Wissen ist die Wurzel jeder spirituellen Aktivität

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 898] 

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    Smaraṇa Nr. 7: Das BHAKTĀMARA STOTRA

    MANTRA und YANTRA [für Strophe 18 von 48]

    Strophe Nr. (18)

    Oh Herr! Dein lotusartiges Gesicht ist wie der Mond mit einem außergewöhnlichen Glanz. Es leuchtet immer hell (am Himmel), es hat die Dunkelheit der Illusion (mohanīya karma) zerstört.

    Es kann nicht vom Planeten Rāhu verschlungen oder durch Wolken behindert werden. Es besitzt einen unermesslichen Glanz und erhellt die Welt.[1]+[2]

     

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    [1] Für eine höhere Auflösung siehe www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref=or_13741_f009v.

    Yantra für stanza 18©JAINpedia 2009-2017 [http://www.jainpedia.org/.../yantra-for-stanza-18.html] The Jain universe online at www.jainpedia.org

    [2] Nachdem der Dichter die Herrlichkeit des Tīrthaṅkara mit der der Sonne verglichen hat, vergleicht er ihn nun auf ähnliche Weise mit dem Mond. Der Dichter stellt hier zwei Ähnlichkeiten her. Auch hier verwendet der Dichter zunächst eindeutig das Wort 'dalit moha', was bedeutet, dass illusionsverursachendes Karma zerstört wird. Der Mond, der am Himmel auf- und untergeht, hat zu- und abnehmende Phasen, aber das lotusähnliche Gesicht des Herrn ist so hell und wird nie von solchen Phasen beeinflusst.

    Wie in den beiden vorangegangenen Versen wird auch hier die Verwendung der "Übertreibung durch Vergleich" vyatireka alankāra in der Poesie deutlich. Das Antlitz des Herrn wurde mit dem Mond verglichen, aber auch hier ist das, was verglichen wurde, besser als das Objekt des Vergleichs.

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