Wissen ist die Wurzel jeder spirituellen Aktivität
Saṃvara [Teil 734]
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GESAMMELTES DENKE.N ÜBER JAIN SATĪS [7 von 13]
SATĪ-LISTEN HINSICHTLICH DER GESAMTHEIT DER TUGEND
Die vier Satī-Listen zeigen sowohl eine Fluidität als auch eine Inklusivität innerhalb ihrer Satī-Kollektivitäten. Diese Kombination aus Fluidität und Inklusivität legt nahe, dass Satī-Listen als Darstellung der Gesamtheit der Tugend sowie der Kollektivität tugendhafter Frauen dienen. In Gegenüberstellung mit Kollektivitäten tugendhafter Männer verdeutlichen Satī-Listen die geschlechtsspezifischen Implikationen der Tugend. Die Verbindung von satīs und großen Männern (mahāpuruṣa) im BHARAHESARA NĪ SAJJHĀYA und im SATĀ SATĪ NĪ SAJJHĀYA stellt eine Gesamtheit menschlicher Tugend dar. Der Begriff satī als einziger verfügbarer Begriff für tugendhafte Frauen fasst jedoch eine große Vielfalt von Frauen zusammen, indem er sie anhand ihrer Keuschheit und Frömmigkeit identifiziert (Tugenden, die allen Frauen zur Verfügung stehen), während Listen großer Männer eine größere Vielfalt an Tugenden aufweisen, aber einen engeren Rahmen dessen, wer diese Tugenden haben kann (bezeichnet durch begrenzte Kategorien). Dieser einzelne unbegrenzte Begriff, satī, ermöglicht die Flexibilität, die Bezeichnung auf andere Frauen auszudehnen, wenn sie als tugendhaft identifiziert werden.
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