Wissen ist die Wurzel jeder spirituellen Aktivität
Saṃvara [Teil 602].
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ANTAKṚDDAŚĀ SŪTRA Sonderanhang [17 von 18]
Verschiedene Themen (aus der ausführlichen Einführung der Illustraten Antakṛddaśā Sūtra) [3 von ]
Die Mütter von Vāsudeva (Halb-Chakravarti) sehen sieben dieser 14 grossartigen Träume:
(1) Löwe,
(2) Die Sonne,
(3) Die Urne,
(4) Das Meer,
(5) Lakṣmī,
(6) Ein Haufen Edelsteine und
(7) Rauchloses Feuer.
Die Mütter von Baladeva sehen vierdieser grossartigen Träume:
(1) Elefant,
(2) Lotusteich,
(3) Der Mond und
(4) Stier.
Die Mütter von Prati-Vāsudeva sehen nur drei dieser grossartigen Träume.
In dieser Antakṛddaśā Sūtra wird erwähnt, dass die Mütter von Gautama Kumāra, Gajasukumala und anderen Suchenden in ihren Träumen einen Löwen sahen, als sie schwanger waren. Der Löwe ist das Symbol für Tapferkeit, Mut, Furchtlosigkeit usw. (Geradlinigkeit, siehe Saṃvara [Teil 287], Anmerkung 5). Diese Tugenden sind in diesen Suchenden zu finden. Auf diese Weise wurden die Träume der Mütter im Leben ihrer Söhne wahr.
Die zehn Träume von Bhagavan Mahavir
Während seiner Zeit der Praxis hatte Bhagavan Mahavir zehn Träume. Diese Träume können auch als spirituelle Träume definiert werden. Die Träume und ihre Hinweise sind wie folgt:
1. Traum: Einen tala-Dämon besiegen.
Bedeutung: Er wird das mohanīya (illusorische) Karma zerstören.
2. Traum: Ein Vogel mit weißen Federn ist anwesend.
Bedeutung: Er wird immer die reinste Einstellung oder Gefühle haben.
3. Traum: Ein Vogel mit bunten Federn ist in der Nähe.
Bedeutung: Er wird vielschichtiges Wissen durch die 12 Aṅgas verbreiten.
4. Traum: Zwei Edelsteinketten erscheinen vor ihm.
Bedeutung: Er wird eine zweigleisige Religion als Lebensweise für Asketen und Laien predigen.
5. Traum: Eine Herde weißer Kühe ist vor ihm.
Bedeutung: Die viergliedrige religiöse Organisation wird ihm dienen.
6. Traum: Ein Teich mit offenen Lotusblumen.
Bedeutung: Götter aus vier Dimensionen werden ihm dienen.
7. Traum: Schwimmend einen welligen Ozean durchquert.
Bedeutung: Er wird den Ozean der Wiedergeburten durchqueren.
8. Traum: Sonnenstrahlen breiten sich in alle Richtungen aus.
Bedeutung: Er wird Erleuchtung oder Allwissenheit erlangen.
9. Traum: Er umkreist den Berg Manushottar mit seinen bläulichen Eingeweiden.
Bedeutung: Er wird das Universum mit seiner reinen Herrlichkeit durchdringen.
10. Traum: Er sitzt auf einem Thron auf dem Gipfel des Berges Meru.
Bedeutung: Er wird auf einem hohen Thron im samavasaraṇa sitzend eine religiöse Rede halten.
Abschluss
Abschluss: Es gibt unzählige Arten von Träumen. Sie sind sowohl günstig als auch ungünstig. Einige Träume sagen gute oder schlechte Ereignisse in der Zukunft voraus, andere haben keine derartigen Anzeichen. Sie wurden als physisch, göttlich, materiell, spirituell und viele weitere Arten klassifiziert. Ein Mensch kann nachts und auch tagsüber Träume haben, wenn er schläft. Es ist nicht notwendig, dass er jede Nacht träumt. In manchen Nächten träumt er, in anderen nicht.
In den Werken zur Traumdeutung wird auch erwähnt, dass ein Traum, der im ersten Viertel der Nacht gesehen wird, seine Anzeichen innerhalb eines Jahres zeigt. Ein Traum, der im zweiten Viertel der Nacht gesehen wird, zeigt seine Anzeichen innerhalb von sechs Monaten. Ein Traum, der im dritten Viertel der Nacht gesehen wird, zeigt seine Anzeichen innerhalb von drei Monaten. Und der im letzten Viertel gesehene Traum geschieht innerhalb von 7-8 Tagen.
Kurz gesagt ist die Welt der Träume sehr seltsam und erstaunlich.
Es gibt auch Tagträume im Wachzustand. Eine Art davon ist, wenn alle Dinge klarer visualisiert werden. Davon gibt es Arten, die genau so wahr werden, aber erst in der Zukunft, was so nahe wie ein antarmuhūrta (weniger als 48 Minuten) sein kann. In der Regel gilt: Je höher die Reinheit der Seele (Grad der guṇasthāna) ist, desto klarer und realer sind die Träume oder Visionen.[1]
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[1] S. Wie Ich Meinen Spirituellen Grossvater Fand, Kapitel 16 von AΩ und Police Beating While Writing - Mark Of The Beast (speech) von Peter Tosh. Hier trifft beides bei beiden zu: 1. In naher Zukunft weniger als ein antarmuhūrta, 2. Klar und deutlich zu sehen und wahr.
