Wissen ist die Wurzel jeder spirituellen Aktivität

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 526]

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    ŚRĪ ANTAKṚD-DAŚĀ SŪTRA [16 von 33]

    Kapitel 2 bis 8

    Maxim 14:

    Ārya Jambū fragte Sudharmā Swāmī: O Bhagawan! Ich habe dir aufmerksam zugehört, was Bhagawāna Mahāvīra im ersten Kapitel des fünften Abschnitts zum Thema gesagt hat. Nun erzähle mir bitte, was Bhagawāna Mahāvīra im zweiten und in den weiteren Kapiteln zum Thema gesagt hat.

    Śrī Sudharmā Swāmī sagte: O Jambū! Zu dieser Zeit und in dieser Periode gab es eine Stadt namens Dwārakā. In ihrer Nähe war der Berg Raivataka. An diesem Berg gab es einen riesigen Garten namens Nandanavana.[1] Kṛṣṇa Vāsudeva herrschte über die Stadt Dwārakā. Dieser Kṛṣṇa Vāsudeva hatte eine Königin namens Gaurī. Sie war beschreibenswert.

    Einmal kam Bhagawāna Ariṣṭanemi in den Nandanavana-Garten. Kṛṣṇa Vāsudeva ging hin, um sich vor ihm zu verneigen und ihn anzubeten. Auch die Öffentlichkeit kam, um sich die religiöse Rede anzuhören. Auch Königin Gaurī ging hin, um ihn zu sehen und ihn wie Königin Padmāvatī anzubeten. Bhagawāna hielt eine Predigt. Nach der Predigt kehrte die Gemeinde zurück. Auch Kṛṣṇa Vāsudeva ging in seinen Palast zurück. Danach nahm auch Gaurī Devī, da sie weltlichen Genüssen abgeneigt war, wie Königin Padmāvatī die Weihe an und wurde seliggesprochen – emanzipiert.

    In gleicher Weise sollten weitere sechs Kapitel: 3. Gāndhārī, 4. Lakṣmaṇā, 5. Susīmā, 6. Jāmbavatī, 7. Satyabhāmā und 8. Rukmiṇī als Padmāvatī bekannt sein.

    Die Beschreibung aller dieser acht Kapitel sollte wie die von Padmāvatī bekannt sein. Sie alle wurden gleichermaßen geweiht und erlöst. Dies waren die obersten Königinnen von Kṛṣṇa Vāsudeva.

    [2 bis 8 Kapitel abgeschlossen]

    Kapitel 9

    Mūlaśrī

    Maxim 15:

    Jambū Swāmī fragte voller Ehrfurcht: Ehrwürdiger Herr! Ich habe von dir gehört, was Bhagawāna Mahāvīra als Thema des achten Kapitels beschrieb. Erzähle mir jetzt bitte den Inhalt des neunten Kapitels, wie er von Bhagawāna Mahāvīra beschrieben wird.

    Śrī Sudharmā Swāmī sagte: O Jambū! Zu dieser Zeit und in dieser Periode gab es eine Stadt namens Dwārakā, in der Nähe des Berges Raivataka, und an diesem Berg befand sich der Garten Nandanavana. Kṛṣṇa Vāsudeva war der Herrscher dieser Gegend.

    Śāmbakumāra war der Sohn von Kṛṣṇa Vāsudeva und seiner Königin Jāmbavatī. Dieser Prinz Śāmbakumāra hatte alle fünf Sinne und sein Körper war wunderschön. Dieser Śāmba Kumāra hatte eine Frau namens Mūlaśrī. Sie war zart und schön, also beschreibbar.

    Einmal kam Arhat Ariṣṭanemi dorthin. Krishna Vasudeva ging, um sich zu verbeugen und ihn zu verehren. Auch Mūlaśrī ging wie Padmāvatī zu Bhagawāna. Bhagawāna hielt eine Predigt und eine religiöse Rede. Als Krishna Vasudeva und die anderen das hörten, gingen sie an ihre Plätze zurück. Mūlaśrī blieb dort und bat: O Bhagawan! Mit der Erlaubnis von Krishna Vasudeva beabsichtige ich, in deiner Gegenwart in den Orden der Weisen (Nonnen) einzutreten.

    Bhagawāna sagte: O Geliebte Götter! Tu, was dir gefällt.

    Danach kehrte Mūlaśrī in ihr Haus zurück. Śāmba Kumāra, der Ehemann von Mūlaśrī, war in Anwesenheit von Bhagawāna geweiht worden, also bat sie ihren Schwiegervater, Śrī Kṛṣṇa Vāsudeva, um Erlaubnis und nahm, nachdem sie seine Erlaubnis erhalten hatte, die Weihe wie Padmāvatī an. Wie Padmāvatī wurde auch sie seliggesprochen, durch zu sühnen mit Zurückhaltung und Askese.

    [Kapitel neun abgeschlossen]

    Kapitel 10

    Die gesamte Beschreibung von Mūladattā – sollte wie die von Mūlaśrī bekannt sein.

    [Kapitel zehn abgeschlossen]

    [Abschnitt fünf abgeschlossen]

     

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    [1] Nandanavana = Verbindung von Nandana + vana. Sanskrit: vana = Wald. Nandana ist Mahāvīras frühere Inkarnation (Vater: Jitaśatru, vgl. Saṃvara [Teil 498] Anmerkung 2; Mutter: Bhadrā), und wer die von Nandana aufgeführten Eigenschaften beibehält, wandelt in Nandanavana. Vgl. Vorherige Inkarnationen als Nandana auf S. 17-18 in Mahāvīracaritra.

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