Wissen ist die Wurzel jeder spirituellen Aktivität
Saṃvara [Teil 446]
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Zusammenfassung der Argumente zu strīmokṣa (Emanzipation für Frauen):
Ein upāśaka oder upāśikā, der mit seinem/ihrem Nachdenken an dem Punkt angelangt ist, dass eine weitere spirituelle Entwicklung in seinem/ihrem Leben nicht mehr möglich ist, kann sich selbst überprüfen und in sich gehen, ob es nicht noch die eine oder andere Qualität gibt, die für ihn/sie verbesserungsfähig ist, z.B. IN BEZUG AUF DIE QUALITÄT, die MAHĀVĪRA in SEINER FRÜHEREN INKARNATION ALS NANDANA erlangte, als Er am Vorabend dieser Inkarnation eine lange Zeit in den mahāvratas umherwanderte, angewidert von der Existenz, um das saṃsāra zu Ende zu bringen.
Diese Eigenschaften sind in komprimierter Form erzählt worden, kurz und angenehm zu 'hören'. So ist es leicht, sie zu überprüfen - wie ein Pilot vor dem Start, und jeder Passagier erwartet, dass er das tut - und wenn für ihn/sie in diesem Stadium seines/ihres Lebens noch eine mögliche Steigerung möglich ist, muss saṁlekhanā (sallekhanā), wie die vorgeschriebene Regel, für diese mögliche Verbesserung aufgeschoben werden, denn so wie das nicht geprüfte Flugzeug abstürzen kann, so mag der Aspirant nicht mahā-nirjarā ablegen, sondern mahā-mohanīya Karma erwerben, was sich in einem Augenblick falscher Meditation zum Zeitpunkt seines maraṇa kāla (Todeszeitpunkt) ändern könnte. Diese Erzählung lautet wie folgt:
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