Wissen ist die Wurzel jeder spirituellen Aktivität

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 128]

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    Die Unvermeidbarkeit des Todes (90-155) [4]

    Nach diesen Überlegungen befragte der König die Minister, usw., ‚Was ist dies?‘ und sie erzählten die Geschichte von Jvalanaprabha. Geschlagen durch diese Neuigkeit wie einer Axt, fiel der König zu Boden in Ohnmacht, die Erde erschütternd. Die Mütter der Prinzen fielen Ohnmächtig zu Boden. Denn der Gram für Väter und Mütter beim Verlust von Söhnen ist gleich. Ein grosses Geschrei erhob sich von den Menschen im Palast wie dies von Tieren innerhalb von Höhlen eines Ozean-Ufers. Die Minister, usw., wehklagten bedrückend, sich selbst äusserst als Zeugen des Todes von des Meisters Söhnen tadelnd. Wie wenn unfähig zu blicken auf solch einen Zustand des Meisters, schluchzten die Pförtner, ihre Gesichter mit ihren Händen bedeckt. Ihre Waffen verlassend, obwohl teurer als Leben, rollten die Leibwächter auf dem Boden, klagend, wie heruntergeblasene Bäume durch den Wind. Die Kammerherren wehklagten gewaltig, ihre Jacken zerplatzend wie Rebhühner, die in ein Waldfeuer gefallen waren. Ihre Brüste wie einen Feind schlagend, der nach einer langen Zeit gefunden worden war, die Diener und Dienerinnen jammerten, sagend, ‚Wir sind getötet‘.

    Durch zu fächeln und mit Wasser zu besprenkeln stellten sie Bewusstsein, welches den Pfeil des Schmerzes einschlägt, dem auf den Boden gefallenen König wieder her. Ihre Kleider verschmutzt durch Kollyrium und Tränen, ihre Wangen und Augen bedeckt durch Kriecher von ungeordnetem Haar, ihre Halsketten durch Schläge auf ihre Brüste gebrochen, die Perlen ihrer Armreifen zermalmt aus auf dem Boden gewaltig zu rollen, Atem gerade wie Rauch aus dem Feuer des Schmerzes aussendend, wehklagten des Königs Frauen mit sengenden Kehlen und Lippen. Der König, Festigkeit, Scham und Einsicht alle zu einer Zeit verlassend, lamentierte wie die Königinnen:

    „Oh Prinzen, wo seid ihr? Kehrt zurück von eurem Wandern. Jetzt ist die passende Zeit für euch Oberherrschaft zu nehmen und für Sagara das Gelübde zu nehmen. Warum spricht niemand? Der Brāhman sprach die Wahrheit. Ich bin durch einen Gott wie ein Dieb Listen kennend ausgeraubt worden, ach! Oh elender Gott, wo bist du? Wo bist du, Jvalanaprabha? Wohin bist du gegangen, nach diesem Ding zu tun, unpassend für einen Krieger, Oh Wrack einer Schlange? General, wohin ist die Gewalt von deinem grausamen Arm gegangen? Priester-Juwel, wo ist deine Macht um sicher zu machen gegangen? Zimmermann, wohin ist dein Geschick in Festungen zu machen weggesickert? Proviantmeister, sind deine Kräuter um Wiederzubeleben irgendwo vergessen? Elephant-Juwel, warst du zu dieser Zeit achtlos geworden? Pferd-Juwel, hat sich ein Schmerz von dir dort entwickelt? Rad, Stab, Schwert, wart ihr dann weit weg? Edelstein und Kauri, wart ihr ohne Licht, wie der Mond bei Tag? Schirm und Haut, war ihr gespalten wie der Deckel einer Trommel? Neun Schätze, wart ihr von der Erde verschlungen? (War solches der Fall) da die Prinzen, ohne Furcht sich Zeit vertreibend aus Vertrauen in Euch, nicht beschützt wurden sogar von allen von Euch, vom Schurken einer Schlange?

    Nach solcher Zerstörung, was kann ich jetzt tun? Wenn ich Jvalanaprabha und seine Familie töte, leben meine Söhne tatsächlich nicht. Nicht einer in Ṛṣabha Svāmin’s Familie ist auf diese Weise gestorben. Oh! Söhne, warum bist du diesen schmachvollen Tod gestorben! Alle meine Vorfahren, eine menschliche Lebenszeit lebend, nahmen Einweihung und fanden Himmel und Befreiung. Wahrlich, euer Vertrauen im Wandern nach Belieben wurde nicht erfüllt, wie die in grossen Wäldern entstehende Trächtigkeit-Laune von Bäumen.[1]

     

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    [1] 342 D.h., im Fall von Wald-Bäumen, würden sie nicht von Frauen gesehen werden, um sie durch Tritte, Küsse, usw. Blühen zu machen.

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