SAṂVARA
Saṃvara [Teil 118]
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ZWEITER SHRUT SKANDH [24]
ZWEITES KAPITEL - SATYA (WAHRHEIT) [22]
VIERTE EMPFINDUNG: FURCHTLOSIGKEIT
125. Vierte Empfindung ist Abwesenheit von Angst. Einer sollte sich nicht verängstigt fühlen. Eine verängstigte Person fällt bald Angst zum Opfer. Sie ist ohne irgendeinen Beistand. Sie verursacht auch anderen Angst. Eine verängstigte Person legt gewiss Einschränkungen und Selbstbeschränkung ab. Eine verängstigte Person kann Angst nicht überwältigen. Sie kann nicht genau ihre sozialen oder religiösen Pflichten erfüllen. Sie kann nicht genau Mönchtum ausüben. Eine feige Person ist nicht fähig, den durch die wahren Mönche gefolgten Pfad zu trotten. So solle einer sich nicht verängstigt fühlen als ein Ergebnis der Angst, Krankheit, Erkrankung, Alterszustand oder Tod, verursacht von menschlichen Wesen, Tieren, Vögel oder himmlischen Wesen. Sie sollte nicht Angst vor irgendeiner Trennung von Dingen seiner Vorliebe und gezwungener Annahme von Dingen, die er nicht mag, fühlen. Solch ein Mönch hat einen stabilen Gemütszustand. Er hat Kontrolle über Hände, Füsse, Augen und Mund. Er ist mutig und wahrhaftig. Er führt das Leben der Geradlinigkeit.
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