SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 84]

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    VIERTES KAPITEL: ABRAHM (NICHT ZÖLIBAT) [31]

     

    SCHLECHTE ERGEBISSE VON NICHT-ZÖLIBAT

    Hier informiert der Autor über die schrecklichen Folgen von Nicht-Zölibat:

    91. In vielen Texten sehen wir die Beschreibung von vielen Kriege in der alten Periode führend zum Tod von vielen Personen und die Ursache von ihnen war Frauen, solche wie Sita, Draupadi, Rukmai, Padmavati, Tara, Kanchana, Rakt-Subhadra, Ahilya, Swarn-gutika, Kinnari, Surup-Vidyunmati und Rohini. Die Grundlage für diese war das Verlangen für Sex oder Vernarrtheit für sinnliche Vergnügungen. Auf die gleiche Weise sind wegen sexuellen Lüsten für andere Frauen Kriege gefochten worden.

    Sich mit gesetzwidrigen ehelichen Beziehungen beschäftigende Personen, beeinflussen ungünstig ihr gegenwärtiges Leben und auch das nachfolgende Leben.

    Als ein Ergebnis des täuschenden karma, hat ein lebendes Wesen durch ernsthafte Leiden für eine sehr lange Periode zu gehen, laufend in viele palyopam und sagaropam in der nächsten Lebensspanne, in welcher es die Dunkelheit von ausserordentlicher Täuschung im Existenzzustand in der Hölle, als himmlisches Wesen, als menschliches Wesen oder als Tier (tiryanch Status) gibt. Er mag im aparyapt (wenn Sinnesorgane noch nicht vollständig sind) Status oder im paryapt Status geboren werden. Er mag im Pflanzenleben geboren werden, wo ein Leben ein Same (pratyek shariri) ist oder unendliche Anzahl von Leben in einem Körper (sadharan shariri). Er mag Geburt in Eiform oder als potaj (wie der Elephant geboren wird) oder als jaraayuj (wie ein Kalb geboren wird) oder im Saft oder im Schweiss (sansvedaj) nehmen oder mag aus der Erde herauskommen durch sie zu brechen (udbhij) oder als aupapatik (wie die höllische und himmlischen Wese mit flüssigem Körper geboren werden). Sie fahren fort Geburt und Wiedergeburt in der Welt von vier Existenzzuständen immer wieder seit anfangsloser Periode zu nehmen.[1]

     

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    [1] Genaue Ausführung: Im vorliegenden Aphorismus sind die Namen von Sita, Draupadi und andern im Kontext von Kriegen, die in der alten Periode wegen Frauen stattgefunden haben, erwähnt worden. In der Geschichte gibt es Hunderte von solchen Beispielen. Selbst heutzutage finden wir in den Zeitungen ziemlich oft herzzerreissende Nachrichten bezüglich auf Tode wegen Paarung mit den Frauen von anderen (andere Frauen als seine Frau).

    In der Welt gibt es Tausende von Begebenheiten von solch lustvollen Handlungen. Manchmal hatte Millionen von Meschen ihr Leben zu lassen als ein Ergebnis davon. Es gab grosses Blutvergiessen. Das Land hatte aus diesem Grund grossen Verlust zu tragen. So ist diese Sünde sehr schwerwiegend. Im Anhang sind einige Geschichten bezüglich der in diesem Aphorismus erwähnten Namen in Kürze erzählt worden.

    Im Aphorismus sind verschiedene Arten von weltlichen Wesen – vollständig oder unvollständig (aparyapt) an Form – erwähnt worde. Auch jene lebenden Wesen, deren Lebensspanne äusserst winzig ist, leiden als ein Ergebnis ihrer Lust. Auch jene lebenden Wesen, deren Lebensspanne sagaropam ist, bleiben unbefriedigt nach amouröse Handlungen für eine sehr lange Periode zu geniessen. Niemand hat bis heute Befriedigung in sexuellem Genuss erhalten. Jene, die ihre sexuellen Lüste bezwungen haben, nur sie erfahren Befriedigung und Glück.

    Mit anderen Worten, die lebenden Wesen, die sich nicht von der Sünde von Nicht-Zölibat losgelöst haben, sie gehen durch die Leiden von Geburt, Alter und Tod für eine lange Periode und auch viele andern fürchterlichen unerträglichen Mühseligkeiten.

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