SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 79]

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    VIERTES KAPITEL: ABRAHM (NICHT ZÖLIBAT) [26]

     

    GENÜSSE VON BALDEV UND VASUDEV

     

    Nach einen ausführlichen Bericht über Wohlstand und Reichtum eines Chakravarti zu geben, beschreibt der Schreiber den Wohlstand und Reichtum von Vasudev und Baldev.

     

    86. Wenn sogar Baldevs und Vasudevs durch sich immer wieder mit sinnlichen Beschäftigungen beschäftigend in einem Zustand von Unzufriedenheit starben, was zu sagen von den gewöhnlichen Menschen. Sie waren die wichtigsten unter Männern. Sie waren sehr mächtig und mutig. Sie konnten sehr schwere Bögen wie sarang heben. Sie waren so mutig wie das Meer. Sie waren von Feinden unbesiegbar. Sie waren herausragend unter Bogenschützen.

    Sie waren die besten unter Männern mit Aufgabenausführung wie ein gesunder Stier im Tragen der Last ist. In dieser Spanne der absteigenden (avasarpini) Periode waren Balaram der neunte Baldev und Krishna der neunte Vasudev, beides Brüder. Sie hatten eine sehr grosse Familie. Unter ihnen waren Vasudev und Samudra Vijay zwei von den zehn achtbaren Dasharhas. Pradyumn, Prativ, Shamb, Aulapukam, Saaran, Gaj, Sumukh und Dumukh waren unter den 35 Millionen Yadava Jugendlichen wie die Mitglieder ihrer Familie. Rohani war die Mutter von Balaram und Devaki war die Mutter von Krishna Vasudev. Sie pflegte Glück in den Herzen ihrer bezüglichen Mütter zu verbessern. Sechzehn Tausend Könige waren ihre Anhänger (ihren Befehlen gehorchend). Sie waren die geliebten Ehemänner von je 16,000 jungen Schönheiten.

    Ihre Schatzkammern waren voll von vielen Arten von kostbaren Steinen, Juwelen, Gold, Perlen, Korallen, Geld und dergleichen Reichtum. Sie waren die Meister von Tausenden von Pferden, Elephanten und Wagen. Sie besassen Tausende von schönen Dörfern, Städten, Minen, Kolonien, madambs, Zufluchtsorten, Dichtern, Märkten, Ashrams und Befestigungen. Sie waren die Meister von der Hälfte des Bharat Gebietes, worin Menschen friedlich, glücklich und in stabilem und gesundem Zustand lebend waren. Ihre Länder waren fruchtbar, fähig Körner in grosser Menge zu erzeugen. Es schaute schön aus wegen grossen Seen, Flüssen, Teichen, Bergen, Wälder, Kriechpflanzen habende Anlagen benützt von Männern und Frauen für amouröse Handlungen, Gärten, Blumenbeete und Obstgärten. Das Bharat Gebiet im Süden des Vaitadhya Bergs, welches Bharat in zwei Teile teilend war, wurde vom Lavan Ozean umgeben und sechs Jahreszeiten waren aufeinanderfolgend eine grossartige angenehme Atmosphäre liefernd.

    Sie waren mutige und berühmte Personen. Es gab in ihnen dauernden Fluss von Tatkraft. Sie waren niemals andern an Stärke unterlegen. Sie konnten auch die unsichtbaren Feinde unterwerfen. Sie konnten Tausende von Feinden besiegen. Sie waren mitfühlend und frei von Eifersucht. Sie pflegen gute Eigenschaften anderer anzunehmen und waren frei von kindischem Benehmen. Sie waren nie ohne spezifischen Zweck zornig. Sie pflegten immer süss und zur Sache mit einem Lächeln zu sprechen. Sie äusserten schlichte und angenehme Worte. Sie waren liebevoll zu zu ihnen kommenden Personen. Sie lieferten für jeden Schutz, der zu ihnen für Hilfe kam. Sie hatten die verdienstvollen Zeichen solche wie Leberflecke und til,[1] wie in den Texten erwähnt. Alle die Glieder und Unter-Teile ihres Körpers waren gut proportioniert und völlig entwickelt. Ihre Gesichter waren abgeklärt wie der Mond. Sie waren anziehend anzublicken. Sie konnten verbrecherische Handlung nicht dulden. Sie waren nie nachlässig bei ihrer Pflicht auszuführen.

    Sie erschienen sehr ernst bei ihrer gewaltigen Macht für Verbrechen zu bestrafen auszudrücken. Es gab ein Symbol von Palme auf der Fahne von Baldev und die von Adler auf der Fahne von Vasudev hoch flatternd. Sie hatten das Ego von mächtigen Ringern, nämlich Maushtik und Chamar zerbrochen. Sie hatten auch den grausamen Stier Risht kontrolliert. Sie waren fähig einen Löwen mit ihren Händen zu zerreissen. Sie hatten den Stolz der furchtbaren Kaliya Schlange zerstört. Sie hatten Yamalarjun vernichtet, der in einen Baum mit seiner fliessenden Macht verwandelt war. Sie waren die Feinde von Mahashakuni und Putana, die zwei zur Seite des Kans gehörenden Vidyadhar Edelfrauen. Sie hatten Kans niedergeworfen durch seine Krone zu halten und ihn zu töten. Sie hatten das Ego von Jarasandh bezwungen.

    Sie waren erhaben ausschauend mit solchen Schirmen, welche dick, gleich an Grösse waren und von höchst erhobenem Schilf und Rippe waren und Glut wie der Mond hervorbringend waren. Sie waren ihre Aura überall verbreitend, wie Strahlen von der Sonne. Sie wurden von vielen Stäben gehalten, da sie riesig waren.

    Die heiligen Wedelbesen wurden um sie herumbewegt. Sie waren so weiss wie der sauber weisse Lotos, wie Haare der höchst einzigartigen gesunden in den Höhlen der Berge wandernden Chamari Kühen, wie die Spitze des Rajat (Silber) Bergs oder wie die Strahlen des fleckenlosen Mondes. Sie waren sauber wie Silber. Sie bewegten sich wie der Wind. Sie waren tanzend und waren wogend wie sich erhebende Wogen im Kshir Samudra (milchig weissem Meer). Sie waren so weiss wie sich schnell bewegende weibliche Schwäne, welche die andern sich auf und ab bewegenden Substanzen übertreffend waren, auf Swarnagiri Berg sitzend und ein weisses Aussehen habend und allgemein am See Mansarovar wohnend. Die Handgriffe der Wedelbesen waren beschlagen mit viele Arten von kostbaren Chandrakant Steinen. Viele von ihnen waren von sehr kostbarem gereinigtem Gold gemacht. Einige waren von rotem Gold. Jene Wedelbesen waren ausserordentlich schön. Sie waren die Ankunft von Rajalakshami anzeigend. Sie werden von Sachkundigen in der Linie zubereitet. Solche Wedelbesen werdenn in wohlhabenden königlichen Familien verwendet. Klarer schöner Geruch war aus den besagten Wedelbesen heraussickernd wegen dem Weihrauch von duftenden Substanzen wie schwarzer agar, bestes cheer Holz und turukk. Da sich die Wedelbesen auf beiden Seiten von ihnen bewegend waren, war ihre angenehme kühle Luft jeden Teil ihres Körpers berührend.

    Sie (Vasudev und Baladev) und ihre Wagen sind unbesiegbar. Balaram hält in der Hand den Pflug, die Keule und den Pfeil. Vasudev hält Muschelschale, Sudarshan Chakra (Diskus), trishul und nand Schwert. Sie tragen säuberlich und sorgfältig vorbereitete Kronen und kaustubh Edelstein. Ihre Gesichter leuchten wegen Ohrringen. Ihre Augen sind hell wie weisser Lotos. Ihr Hals und ihre Brust haben das śrivatsa-Symbol. Sie sind sehr einflussreich. Die aus duftenden Blumen aller Jahreszeiten zubereiteten einzigartigen Girlanden schmücken ihre Brust. Ihr Körper und ihre Glieder führen 800 schöne unterschiedliche Symbole, die zu ihrer Schönheit beitragen.

    Ihr Gang war so schön wie der von Elephanten der besten Zucht. Sie haben Taillenband an ihrer Taille. Sie tragen blaue und schwarzseidene Kleider. Sie leuchten mit ihrer hellen Aura. Ihre Stimme war schlicht, süss und weich, wie der brüllende Klang von neuer Wolke im Winter. Sie sind mutig wie Löwen unter menschlichen Wesen. Ihr Gang war auch wie der des Löwen. Sie haben viele mächtige Könige unterworfen, wie der Löwe. Sie sind hervorragend. Sie sind wie Vollmond für die Eingeborenen von Dwarika.

    Sie haben die Wirkung von Einschränkungen aus ihrer vorhergehenden Lebensspanne. Sie geniessen die sinnlichen Vergnügungen als ein Ergebnis von verdienstvollen Taten von früherer Periode. Sie haben Lebensspanne von mehreren Hundert Jahren. Sie haben amouröse Handlungen mit ihren in wichtigen Gebieten geborenen Frauen. Sie geniessen Vergnügungen bezogen auf Sinn der Berührung, des Geschmacks, der Sicht und des Geruchs. Aber am Ende sterben sie in einem Zustand der Nicht-Befriedigung aus weltlichen Genüssen.[2]

     

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    [1] Sanskṛit: tila = Sesamum indicum (seine Blüte wird mit der Nase verglichen, literarische Quelle Siṃhāsana-dvātriṃśikā oder Vikramāditya caritra, Jaina Rezension), Sesamsamen, ein kleines Teilchen, die rechte Lunge, ein Mahl (literarische Quelle Kālidāśa). AΩ

    [2] Genaue Ausarbeitung: Im früheren Aphorismus wurde es erwähnt, dass Chakravartis grossartigen Reichtum und Hilfsmittel für Glück haben, aber sie bleiben nicht völlig befriedigt mit jenem Genuss und sterben in diesem Zustand. Im vorliegenden Aphorismus ist der Reichtum, Wohlstand und Hilfsmittel für Genuss von Baldevas und Vasudevas erzählt worden und es wird ausgesagt, dass auch sie zur Zeit des Todes in einem Zustand der Nicht-Befriedigung sind. Bis heute ist niemand völlig mit sinnlichen Genüssen befriedigt worden.

    Jeder zunehmende und rückläufige Zeitkreislauf hat Balabhadras und Narayanas (Titel für Epochen machende berühmte Männer) neben Chakravartis. Die, physischen Mächte, Stärke, Transportmittel, Herrlichkeit und andere Eigenschaften Üppigkeit eines Narayan oder Vasudev sind die Hälfte von der des Chakravarti. Ein balabhadra ist der ältere Bruder eines Vasudevs.

    Im zuvor genannten Aphorismus ist die Beschreibung von Balabhadras und Narayanas von jeder Periode eingeschlossen worden. Die Einzelheiten ihrer Persönlichkeiten und Genüsse übermitteln deutlich, dass trotz die besten von materiellen Vergnügungen zu geniessen, sich ein weltliches Wesen nie befriedigt (oder: zufrieden) fühlt. Bis zum letzten Augenblick seines Lebens bleibt es unzufrieden und stirbt. Das ist der Zweck dieser Erzählung.

    Diese allgemeine Beschreibung über alle Balabhadras und Narayanas finden auch für den neunten Balabhadra (Balaram) und den neunten Narayann (Shri Krishna) des laufenden rückläufigen Kreislaufs Erwähnung. Warum so? Diese Frage beantwortend erwähnt der Kommentator, Abhaya Dev Suri: Obwohl dieser rückläufige Kreislauf neun Balabhadras und neun Nayaranas sah, waren Balaram und Shri Krishna die berühmtesten unter ihnen. Das ist der Grund weshalb ihre Geschichten öfters vorkommen.

    Tīrthaṅkaras werde im Status von Chakravartis gefolgt. Sie sind zwölf an Anzahl. Ihre Pracht ist im vorhergehenden Aphorsmus ausführlich gesehen worden. Zeitgenössisch zu Baladev-Vasudev sind neun Prati-Vasudevs; sie werden von Vasudevs beseitigt. Einige hervorstechende Fertigkeiten über Balaram und Shri Krishna, den letzten Balabhadra und Narayan dieses Kreislaufs sind wie folgt:

    Diese zwei grossartigen Männer gehörten zur Yadav Klasse. Diese Klasse hatte zehn Dashars: (1) Samudra Vijaya, (2) Akshobhya, (3) Stimit, (4) Sagar, (5) Himavan, (6) Achala, (7) Dharan, (8) Puran, (9) Abhichandra, und (10) Vasudev.

    Diese Klasse hatte 560 Millionen Yadavas. Aus denen waren 85 Millionen Prinzen einschliesslich Pradyumna Kumar. Balaram’s Mutter war Rohini und Shri Krishna’s Mutter war Devaki. Die Beschreibungen ihrer Waffen und Kleidungen ist schon im ursprünglichen Text erschienen.

    Ringer Mushtik und Chanur wurden von Baladev und beziehungsweise Shri Krishna getötet. Die Vorfälle, solche wie Tötung des Rishta Stiers; Durchstechen der Nase von Kalia, die grossartige Schlange; Tötung von Yamalarjun; Tötung von Hexen namens Mahashakuni und Putana; Tötung von Kansa und Jarasandh sind auf das Leben von Balaram und Shri Krishna bezogen. Dies ist für den Zweck die Mächte von Baladevs und Vasudevs hervorzuheben und zu übermitteln, dass selbst auch solch einzigartig ausgestattete Personen nie mit Genuss an weltlichen Vergnügungen zufrieden werden.

    Nun erzählt der Autor den Wohlstand, die Erhabenheit und Genüsse von Mandalik Rajas (regionalen Königen).

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