SAṂVARA
Saṃvara [Teil 71]
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DRITTES KAPITEL: STEHLEN [18]
KEINE ERLEICHTERUNG OHNE ZU ERFAHREN
78. Jene, die die Sünde von adattadan begehen, sie verbleiben in der Bindung von Hoffnungen und Lüsten von vielen Arten sogar nach der gegenwärtigen Lebensspanne. Sie erreichen nicht irgendeinen Erfolg selbst nach ernsthaften Bemühungen um Geld zu sammeln für sinnliche Vergnügungen zu geniessen, welche sie als Kern des Lebens erachten. Täglich nur nach ernsthaften Bemühungen mit grosser Schwierigkeit erlangen sie ein Bisschen hier und dort verstreuter Nahurungsmittel oder dies, welches weggeworfen worden ist. Sie erhalten nur eine kleine Menge von Nahrungskörnern. Wenn sie manchmal irgendwelche gute Nahrung erhalten, geht dies auch verloren. Sie verbleiben immer entzogen von diesem unstabilen Geld, Getreide und Schatz für persönlichen Genuss. Sie bleiben entzogen von all den weltlichen Genüssen durch kāma (Sehsinn und Gehörsinn) und bhoga (Geruchsinn, Geschmacksinn und Tastsinn).[1] Sie bleiben geschäftig in Bemühungen um die Hilfsmittel für Genuss von andern zu beschlagnahmen wegen der ererbten Beugung der Gedanken aber sie erlangen am Ende nur Schwierigkeiten. Sie haben weder Friede noch Vergnügen.
In kurzen Worten, jene Personen bleiben im Feuer von ausserordentlichen Mühseligkeiten in grosser Anzahl leidend, die nicht das Verlangen abgelegt haben, das Eigentum von andern zu rauben und adattadan.
Dies ist das Ergebnis der Sünde von Stehlen. Es ist das bittere Ergebnis von durch sie gesammelten Karmas. Es hat im gegenwärtigen Leben ertragen zu werden und auch in nachfolgendem Leben oder nachfolgenden Leben. Es ist ohne irgendein Glück. Es ist daran, grosse Schwierigkeit zu liefern. Es ist äusserst furchtbar. Es enthält ausserordentlich dichten karmischen Staub als Bindung. Es ist sehr mühsam und hart. Es liefert Qual. Es nimmt Tausende von Jahren es abzulegen. Es kann nicht ohne seine Früchte zu erfahren abgelegt werden.
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[1] Sanskṛit: kāma = Wunsch, Verlangen, Sehnsucht; sinnliche Freuden, personifizierte Liebe, etc.
bhoga = Dinge für einmaligen Gebrauch, sexueller Genuss; essen, erfahren, fühlen, wahrnehmen von Freude und Schmerz, etc.