SAṂVARA
Saṃvara [Teil 69]
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DRITTES KAPITEL: STEHLEN [16]
SÜNDE UND TRADITION VON SCHLECHTER EXISTENZ
76. Die Diebe nehmen nach dem Ende ihres schmerzhaften Lebens in der Hölle Wiedergeburt. In der Hölle ist jedes Ding schlecht und sogar schlechter. Dieses Gebiet ist entweder so heiss wie ein Haus unter Feuer oder ausserordentlich kalt. Wegen des Früchtetragens von Leid-tragendem karma, ist es voll von Hunderten von Mühseligkeiten (Nach das lange Leben in der Hölle zu vervollständigen) nehmen sie in tierischem Existenzzustand Geburt. Auch dort erfahren sie Höllen-ähnliches Leid und Höllen-ähnliche Qualen. Sie wandern in tierischem Zustand für eine unendliche Periode. Nach mehreren Leben in der Hölle und Millionen Male in tierischem Existenzzustand, nehmen sie wenn wegen des Früchtetragens von irgendwelchen verdienstvollen karmas als menschliche Wesen Geburt, auch dort werden sie in niedriger Kaste geboren und sind ohne gute (Erb) Merkmale.
Wenn sie zufällig in einer kultivierte Familie Geburt nehmen, werden sie auch dort ausgestossen oder wegen ihrem schlechten Verhalten verurteilt; sie führen das Leben eines Tieres. Sie haben keinen Unterscheidungssinn. Sie bleiben tief an sexuelles Verlangen angeheftet. Viele Male haben sie wegen ihren früheren Geburten in der Hölle eine schlechte Beugung der Gedanken und beschäftigen sich in solchen Sünden, die sie wieder zur Hölle führen. Sie sammeln die Bindung von solchen karmas, die sie wieder zur Hölle führen. Sie bleiben ohne den Schriften zuzuhören. Da sie in schlechten Handlungen beschäftigt bleiben, haben sie nicht irgendein Verlangen den Schriften zuzuhören. Sie sind ohne zivilisiertes Verhalte. Sie sind grausam, unmenschlich und haben nicht Mitleid. Sie nehmen Interesse an solchen Texten, welcher falschen Glauben unterstützen. Sie haben gänzlich an Gewalt Interesse. So binden sie wie ein Seidenwurm ihre Seele in das Spinnengewebe der acht karmas.[1]
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[1] Genaue Ausführung: Als ein Ergebnis der Sünde des Diebstahls (adattadan), nimmt die Seele immer wieder Geburt in der Hölle und tierischem Zustand. Sie leidet Qual dort für eine unendliche Periode.
Danach nimmt diese Seele als ein Ergebnis von einigen Verdienst-tragenden karma Geburt als ein menschliches Wesen. Auch dort wird sie in niederklassige Familie geboren und wird wie Tiere behandelt. Sie hat ein Interesse an sündhaften Tätigkeiten, wegen der von ihm geerbten früheren Lebensweise.
Ein ausführlicher Bericht über in der Hölle und tierischem Existenzzustand entgegenzusehende Mühseligkeiten ist im ersten āśrava dvāra gegeben worden.
Die Worte ‚kosikaarkeedov‘ ist in Schriften verwendet worden, um zu bestimmen, wie ein Sünder sein Selbst mit schlechten karmas beeinflusst. Hier wird das passendste Beispiel von kosikaarkeet gegeben, welches Seidenwurm bedeutet. Dieser Wurm bereitet seine eigene Bedeckung mit seinem Speichel. Der Speichel wendet sich in Faden und bedeckt seinen Körper mit einer Fessel. Somit bereitet der Seidenwurm seine eigene Bindung selbst zu. Gleicherweise fesseln die Sünder sich selbst mit ihren eigenen karmas.