SAṂVARA
Saṃvara [Teil 68]
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DRITTES KAPITEL: STEHLEN [15]
SCHRECKLICHE DEN DIEBEN GEGEBENE QUALEN
75. Auf dem Schafott Gebiet, werden die Glieder von gewissen Dieben abgehauen und in Stücke geschnitten. Sie werden an den Zweigen des Baums gehängt. Ihre Hände und Füsse werden straff angebunden. Einige Diebe werden von der Spitze des Bergs heruntergerollt oder von dort weggeworfen. Da sie von einer grossen Höhe gestossen werde, haben sie die Verletzung als Ein Ergebnis von da und dort liegenden Steinen zu erdulden. Einige Diebe werden unter den Füssen eines Elephanten zertrampelt. Jene Diebe, die die verbrecherische Handlung von adattadan tun, sie werden von achtzehn Orten abgehackt. Ohren, Augen und Nase von einigen von ihnen werden abgeschnitten. Ihre Zunge wird herausgerissen. Ihre Adern und Ohren werden geschnitten und dann werden sie zum Ort gedacht um zu töten weggeschafft. Sie werden mit einem Schwert zerschnitten.
Die Hände und Füsse von einigen Dieben werden abgeschnitten und dann werden sie aus dem Land verbannt. Einige Diebe werden lebenslange Einkerkerung verliehen; sie werden in Handschellen und Fesseln gehalten. Das Eigentum von einigen Dieben wird vom Staat weggenommen und sie werden als Gefangene im Gefängnis behalten.
Die Familienmitglieder sondern jene Diebe aus. Die Verwandten haben nicht irgendeinen Kontakt mit ihnen aus Furcht der Staatsregierung. Die Freunde geben ihnen nicht irgendeinen Schutz. Sie werden niedergeschlagen, wenn sie von jedem verurteilt werden. Einige Leute schreien sie an: ‚Fluch über dich‘. Jene schamlosen Diebe haben dauernd zu hungern. Jene Verbrecher weinen wegen ernsthafter Kälte, stechender Hitze und Durst. Ihre Gesichter schauen bleich und errötet aus. Sie bleiben immer rastlos, schmutzig und schwach. Sie bleiben müde oder niedergeschlagen. Einige von ihnen leiden von Husten oder mehreren anderen Krankheiten. Sie sind nicht fähig ihre Nahrung richtig zu verdauen. So werden ihre Körper schwach. Ihre Nägel, Haare, Schnäuze und das Haar auf dem Kinn wachsen lang. Sie bleiben im Gefängnis durchdrungen von ihrem eigenen Stuhl und Urin (da ihnen nicht erlaubt wird irgendwo anders für den Ruf der Natur hinzugehen).
Ihr trauriger Zustand kommt nicht zu einem Ende selbst wenn sie sterben sich solch schrecklichen Qualen unterziehend. Ihr toter Körper wird an ein Seil bei ihren Füssen angebunden. Sie werden aus dem Gefängnis schleifend gezogen und dann in eine Grube oder in einen Graben geworfen. Danach zerreissen die Leoparden, Hunde, Schakale, Schweine und scharfe Schnäbel habende Vögel ihren Körper mit ihren scharfen Zähnen. Adler du Geier essen etwas von den toten Leichnamen weg. In einigen der toten Leichname von Dieben keimen Würmer und ihr toter Körper beginnt zu verfaulen. (So wird selbst nach ihrem Tod ihr toter Körper auf solch elende Art und Weise behandelt. Auch dann gibt es nicht ein Ende für ihre Probleme). Leute verurteilen sie mit widerwärtigen Worten selbst nach ihrem Tod. Sie sagen, dass es gut ist, dass der besagte Verbrecher gestorben ist oder getötet worden ist. Die Menschen fühlen sich bei seinem Ende befriedigt, verdammen ihn. So bringen die verurteilten Diebe ihren Verwandten selbst nach ihrem Tod für eine lange Zeit Unehre.[1]
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[1] Genaue Ausführung: Im Aphorismus ist ein durch die Staatsverwaltung den Dieben gegebenes lebhaftes Bild der unerträglichen Tod-ähnlichen Qualen gezeigt worden. Man fühlt sich in Schrecken versetzt solch einen Bericht zu hören oder durch solch einen Bericht zu gehen. Es ist die tatsächliche Beschreibung der in jenen Tagen verliehenen Strafe. Der Zweck sie zu erzählen ist, dass nach sie zu lesen oder ihnen zuzuhören, man zu stehlen vollständig vermeiden möge.
Im nachfolgenden Aphorismus gibt es eine Beschreibung des Leids und der Qualen, die sie erhalten, wen sie in der Hölle wiedergeboren werden.