SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 65]

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    DRITTES KAPITEL: STEHLEN [12]

     

    GEFÄNGNISQUALEN FÜR DIEBE

     

    71. Wie oben erwähnt wandern die Diebe herum um Diebstahl zu begehen. Einige von ihnen werden durch die Sicherheitswächter oder Polizei gefangengenommen. Sie werde dann ernsthaft geschlagen. Sie werden mit Seilen angebunden und in das Gefängnis gestellt. Sie werden schnell zu rennen gemacht um sie zu quälen. Sie werden zur Stadt gebracht und der Polizei übergeben. Danach sprechen die Dieb-Fänger, die Sicherheitswächter oder die Polizisten zu ihnen mit einer süssen täuschenden Stimme und stecken sie ins Gefängnis. Sie werden mit Tuch-gemachten Peitschen geschlagen. Die hartherzigen Polizisten machen ihnen mit schroffen Worten Vorwürfe und stossen sie von ihrem Hals. So fühlen sie sich tief deprimiert. Jene Diebe werden zwangsweise in Hölle-ähnlichen Zellen eingekerkert.

    (Aber selbst im Gefängnis haben sie keinen Frieden.) Die Gefangenen quälen sie auf verschiedenartige Weisen. Sie verursachen ihnen ernste Mühseligkeiten und weisen sie mit schrecklichen Worten zurecht. So bleiben sie beunruhigt als ein Ergebnis aus Angst. Ihre Kleider werden geschnappt. Sie erhalten zerrissene und schmutzige Kleider zu tragen. Die grausamen und gierigen Beamten verlangen von ihnen immer wieder Bestechung. Sie werden auf verschiedene Arten durch die grausamen und gierigen Gefängnisbeamten angekettet oder angebunden.

    72. [Frage] Die Diebe werden auf verschiedenartige Arten angekettet. Was sind jene Arten?

    [Antwort] Ein Fuss des Diebs wird in hölzernem Block eingeschlossen. Sie werden an eiserne Ketten gekettet. Sie werden mit aus Haaren oder aus einer besonderen Sorte Holz gemachten Seilen, welches an einem Ende eine Schlinge aus Seil haben, angebunden. Sie werden mit dickem aus Leder gemachtem Seil angebunden. Sie werden mit eisernen Riegeln und Handschellen angebunden. Sie werden mit Ledergurten angebunden. Ihre Füsse werden mit Seilen angebunden. Sie werden mit nishkotan, eine besondere Art von Fessel, angebunden. Sie werden durch die grausamen Gefängnisbeamten mit solcher Fessel und auf viele andere Weisen beunruhigt und gequält.

    Nicht nur dies, jene sündigenden mit Diebstahl belasteten Gefangenen werden zusammengedrückt, gebeugt und angebunden wie dies. Diese Diebe werden durch grausame Gefängniswärter auf viele Weisen eingeengt und gequält einschliesslich, in Isolationszimmern zu stellen und einzuschliessen, in einen eisernen Käfig zu stellen, sie in eine unterirdische Zelle zu schliessen, sie in einen tiefen Brunnen zu sperren, sie an eiserne Riegel anzubinden, ihre Körperteile zu nageln, sie unter einem Joch (anstelle von Ochsen an einen Wagen) anzubinden, sie an ein Rad anzubinden (oder ein Rad an ihre Nacken zu platzieren), ihre Hände, Schenkel oder Kopf straff anzubinden, sie straff an eine Säule zu binden, und sie an ihren Füssen aufzuhängen.

    Danach wird der Hals der Diebe erniedrigt und der Kopf und die Brust werden straff befestigt. Wenn sie ausatmen stoppt ihr Atmen wegen der straffen Fesselung und ihre Augen quellen hervor. Der Herzschlag erhöht sich wegen Angst und Qual. Ihre Glieder werden verbogen. Sie werden immer wieder gedreht um während zu liegen den Boden anzusehen. Sie bleiben in traurigen Gedanken vertieft und suchen Gnade.

    Die unter dem Gefängnisaufseher arbeitenden Angestellten verursachen ihnen Qualen von verschiedenen Arten. Sie befestigen ihre Stirn fest mit Lederstreifen. Sie verdrehen oder spalten ihre Oberschenkel. Sie stellen ihre Kniee, Ellbogen, Handgelenke und andere Gelenke in eine besondere Art von Holzblock. Sie stecken ihren Körper mit heissen eisernen Nadeln. Sie schälen ihren Körper mit hobelndem Werkzeug wie Hobel des Holzes. Sie verletzen ihre delikaten Teile. Sie legen Salz auf ihre Wunden. Sie legen bittere Substanzen wie neem und Chilly-Pulver auf die weichen Teile ihres Körpers. So werden sie auf viele Arten gequält.

    (Die Qualen werde bei dieser Stufe nicht gestoppt.) Ein schweres Holzstück wird auf ihre Brust gestellt und dann wird es hart gedrückt oder das Holzstück wird gegen sie geschlagen. Als Ergebnis davon werden ihre Knochen gebrochen und ihre Rippen werden gelöst. Spitzig scharfe eiserne Stäbe gleich zu jenen verwendet um Fische zu fangen werden in ihre Brust, ihren Bauch, ihre Hüfte und ihren Rücken gedrückt. Dan beklagen sie bitterlich wegen Qual. So wird das Herz von jenen die adattadan begegnen durch solch ähnliche Qualen aufgewühlt und jedes Glied ihres Körpers wird ungünstig betroffen.

    Einige Diebe haben kein schweres Verbrechen begangen. Aber die Polizisten, die feindselig zu ihnen sind, schlagen sie wie Wächter der Hölle. So werden die unglücklichen Diebe mit Ohrfeigen, Fäuste, Ledergurten, eisernen Stäben, spitzigen eisernen Waffen, Peitschen, Beinen, dicken Seilen und Rohr geschlagen. Ihre Glieder sind notleidend durch Hunderte von solch ähnlichen Züchtigungen. Sie werden tief traurig wegen der Wunden auf ihrer losen hängenden Haut. Ihre Glieder schrumpfen, da sie eiserne Fesseln zu tragen haben; sie verdrehen sich auch und werden gefühllos. Die Beamten erlauben ihnen nicht einmal für einen Ruf der Natur zu gehen. Ihnen ist nicht erlaubt selbst ein Wort zu äussern. Ihre Bewegung wird gestoppt. Die Personen, die die Sünde von adattadan begehen, machen dergleichen viele Qualen und Probleme durch.

     

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