SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 58]

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    DRITTES KAPITEL: STEHLEN [5]

     

    ANGRIFF DURCH HERRSCHER UM GELD ZU BESCHAFFEN

    63. Ferner, die Könige, die umfangreiches Geld und grosse Familie und auch eine grosse militärische Stärke haben, aber die noch nicht mit ihrem Reichtum zufriedengestellt sind und ein Auge auf Reichtum anderer haben, greifen ihr Territorium an. Jene gierigen Könige greifen mit ihrer Armee von Elephanten, Pferden, Wagen und der Infanterie an um das Geld von anderen zu rauben. Sie sind standfest mit ihrer Entschlossenheit. Sie haben einen Glauben an ihre Krieger. Sie sind umgeben durch grossartige Soldaten, die begeistert sind zuerst zu kämpfen. Sie bilden viele Arten der Armeeformation solche wie die Form von Lotos, Ochsenwagen, von der Form der Nadel, von der Form des Rades oder der Form von garud (Adler). So mit einer Armee, welche Formation von verschiedenen solchen Arten nehmen kann, greifen sie andere Könige an. Sie umkreisen die Armee des Feindes mit ihrer Armee und besiegen sie, ihr Geld und Eigentum raubend.[1]

     

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    [1] Genaue Ausführung: Die Grundlage der Handlung von Stehlen ist, sich nicht mit dem Geld und Eigentum, das einer besitzt, befriedigt zu fühlen und sich durch die Dinge die andere besitzen verlockt fühlen. Der Bedeutungsgehalt der vorliegenden Lektion ist, dass die Grundlage von adattadan ist sich nicht zufrieden mit seinem eigenen Eigentum zu fühlen und mit den anderen gehörenden Dingen angeheftet zu sein. So jene, die sich von der Sünde von adattadan beschützen wollen und Friede und Glück in ihrem Leben wollen, sie sollten mit was sie haben befriedigt bleiben. Sie sollten sich vom Verlangen für anderen gehörende Dinge weghalten. Im jetzigen Kontext will der Autor betonen, dass grosse schweres Blutvergiessen einbeziehende Kriege wegen Gier für Geld vorgekommen sind. Ein Herrscher greift den andern Herrscher an, um durch den Reichtum des Andern zu rauben, seinen Reichtum zu erhöhen.

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