SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 53]

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    ZWEITES KAPITEL: FALSCHHEIT [17]

     

    UNGEHEURLICHKEIT DER FOLGEN

     

    59. [a]. Dies ist das Ergebnis von Falschheit in der laufenden Lebensspanne und im nächsten Leben. Es gibt Fehlen von Glück darin, und die Mühseligkeiten sind reichlich. Es ist ausserordentlich schrecklich. Es ist die Ursache von dichter Bindung von karmas. Es ist sehr mühsam und rau. Man hat sein trauriges Ergebnis für Tausende von Jahren zu ertragen. Diese Sünde kann nicht ohne durch seine Folgen durchzugehen entfernt werden. Man hat seine Früchte zu erleiden.

    Edelherr Mahavir, der im Jnatri Klan geboren wurde, hat diese Folgen von Falschheit erwähnt.[1]

     

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    [1] Genaue Ausführung: In der vorliegenden Lektion sind drei Dinge speziell erwähnt worden, während das Gespräch über bittere Folgen der Falschheit abzuschliessen.

    1. Was auch immer früher oder hier als das Ergebnis von Falschheit erwähnt worden ist, ist nicht auf der Flucht vor Einbildung des Autors begründet. Es wird indessen durch zum Jnatri Klan gehörenden allwissenden Bhagavan Mahavir erwähnt. Somit hat der Schreiber geklärt, dass diese Version absolut wahr ist und von einem ist, der sie tatsächlich gesehen hat.

    Was auch immer vom Allwissenden gesagt wird ist gänzlich wahr und es gibt nicht irgendeinen Geltungsbereich von Zweifel daran.

    1. Die zweite Tatsache, die der Schreiber hervorgehoben hat ist, dass man die Folgen von Falschheit für Tausende von Jahren zu tragen hat. Durch die Worte ‚Tausend‘ in Plural Form zu verwenden, hat der Schreiber geklärt, dass seine Konsequenzen für eine wahrlich lange Periode zu leiden sind.
    2. Die dritte Folgerung ist, dass man die Folgen der Falschheit grundsätzlich zu tragen hat. Man kann nicht ungeschoren davonkommen, ohne die schrecklichen, mühseligen Konsequenzen seiner falschen Rede durchzumachen. Dieses Ergebnis ist ‚haturayappagadho‘. Es bedeutet, dass die Bindung wegen falscher Äusserungen ausserordentlich dick und hartnäckig ist. So wenn sie Früchte trägt, hat einer seine Folgen zu tragen.

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