SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 51]

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    ZWEITES KAPITEL: FALSCHHEIT [15]

     

    LEKTION ODER AUFTRAG ÜBER KRIEG

    57. Einige Personen beauftragen andere auf diese Weise. Sie fragen, dass Ketten von kleinen, mittleren und grossen Booten vernichtet werden können, alle die Handel mit Booten machenden Händler werden vernichtet oder die in Booten reisenden Personen werden vernichtet. Sie befehlen der Armee sich für Krieg zu bewegen, zum Schlachtfeld zu gehen und einen grimmigen Kampf zu beginnen. Sie befehlen, dass die Transportmittel und Boote gestartet werden. Sie ordnen an, dass verschiedene Zeremonien solche wie Tragen der heiligen Schnur, das Haarschneiden des neugeborenen Kinds, die Heirat, das yajna (Feueropfer) an solch besonderen Tagen zu dieser und jener glücksverheissenden Zeit, bei dieser und jener Konstellation und an solchen Tagen des Indischen Kalenders ausgeführt werde.

    Sie sagen, dass man heute für Glück ein Bad nehmen sollte oder man andere für gute Zukunft und Gedeihen gebadet bekommen sollte. Sie legen nahe, dass die Schwiegertochter angewiesen werden sollte für Wohlstand oder einen Sohn zu haben und dergleichen heute ein Bad zu nehmen; glücklich in Fülle Nahrung zubereitet und mit Rauschmittel wie Wein und Getränke genossen werde. Sie raten, dass um die üble Wirkung von Sonnenfinsternis, Mondfinsternis und schlechtem Traum zu entfernen, einer ein Bad mit dem Wasser beeinflusst mit dem Einfluss von verschiedenen Mantras nehmen sollte. Sie fragen, dass für den Schutz von sich und den Mitgliedern der Familie, Gestalten von Köpfen mit dem Mehl gemacht und vor Göttin Chandi geopfert werde. Sie legen nahe, dass die Köpfe von Geissen und anderen Tieren geschmückt mit vielen Arten von Kräutern, Rauschmitteln, Fleisch, Süssigkeiten, Girlanden, Sandelpaste, angezündete Lampen, duftender Weihrauch und Früchte in der von ihnen erzählten Art geopfert werden. Sie raten, dass der Angriff von schlechten Vorzeichen wie schlechte Träume, furchterregende Planeten und Zittern von Gliedern vermieden werde durch Gewalt an lebenden Wesen einbeziehenden Handlungen auszuführen, empfohlen von ihnen als eine Sühne. Sie weisen an, dass Mittel für Lebensunterhalt einer speziellen Person zerstört werden. Sie weisen an, dass nichts an Wohlfahrt an irgendjemanden gegeben werde. Sie erklären, dass es gut ist, dass die und die Person getötet oder geköpft worden ist oder in Stücke vermindert worden ist.

    Somit, während solche Befehle auf irgendjemandes Fragen oder ohne es zu geben, folgen diese unzivilisierten Menschen, die unfähig sind und falschem Glauben folgen, während gewalttätige Handlungen und falsches Verhalten anzuerkennen, Falschheit in ihrer Rede. Solche wahres Wissen ermangelnde Personen, erzählen unwahre Geschichten und fühlen sich befriedigt, durch verschiedene Arten von falschen Handlungen zu folgen.[1]

     

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    [1] Genaue Ausführung: Im vorliegenden Aphorismus ist es erwähnt worden, dass die Personen, die verschiedene Arten von gewalttätigen Handlungen empfehlen oder leiten, unwissend über Wahrheit sind. Sie sind von falschem Glauben und sie beeinflussen ihre Seele ungünstig. Ob der Befehl sei um sich mit Krieg zu beschäftigen, für Tieropfer mit yajna um Frieden zu bringen, wenn es Tötung oder Verletzung von lebenden Wese darin gibt, dann sind alle solche Worte oder Taten falsch, da sie Gewalt anregen.

    Einige glauben, dass es eine Sünde ist einen lebenden Geissbock oder Büffelstier zu opfern. Aber es gibt keine Verletzung bei solch eine aus geknetetem Mehl gemachte Gestalt zu opfern. Aber tatsächlich ist solch eine Tat Ursache von schrecklicher Gewalt (himsa). Im künstlichen Geissbock hat man in seinen Gedanken den wirklichen Ziegenbock. So durch ihn zu opfern, sammelt er die gleiche Sünde, wie er sammelt, wenn er einen lebenden Geissbock opfert. In Jain Schriften gibt es das Beispiel von Metzger kāla (Zeit). Er war, während in einem Brunnen, den feuchten Staub von seinem Körper sammelnd und damit Büffelstiere vorbereitend und war sie tötend, sie in seinen Gedanken erachtend, dass er Büffelstiere tötend war. Als ein Ergebnis davon wurde er in der Hölle wiedergeboren und litt dort für seine Sünden.

    Nach ‘Falsche Rede’ von verschiedenen Arten zu erzählen, beschreibt der Autor die furchterregenden Ergebnisse davon.

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