SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 35]

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    ERSTES KAPITEL: GEWALT [30]

     

    LEIDEN VON MESCHLICHEM LEBEN

    42. Nach äusserst gewalttätigen Taten zu begehen und so als ein Ergebnis ihrer Sünden schlechte Karmas zu sammeln, nehmen solche lebenden Wesen als menschlicher Existenzzustand Geburt. Aber jene, die noch die Früchte einiger ihrer gewalttätigen sündhaften Tätigkeiten zu tragen haben, nehmen als bösartige Personen Geburt. Sie sind anormal. Sie sind buckelig. Ihr Körper ist unproportioniert. Sie sind Zwerge, taub, ein-äugig, ein-beinig, mit gebrochenen Händen. Einige von ihnen sind ohne einige Glieder, stumm und unklar im Sprechvermögen. Einige sind Blind oder habe erkrankte Augen. Einige sind unter Einfluss der dämonischen Götter. Einige leiden von Lepra wie Krankheiten, Fieber, mentale und physische Krankheiten. Einige haben sehr kurze Lebensspanne. Einige leiden von Verletzungen und Beeinträchtigungen. Einige sind gross aber unproportioniert. Einige haben sehr irritierendes, unangenehmes Aussehen. Einige sind abhängig und ohne normale Stärke. Sie sind immer ohne Glück und sind Leiden unterworfen.[1]

     

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    [1] Genaue Ausführung: Im vorliegenden Aphorismus ist der traurige Zustand von solchen lebenden Wesen erzählt worden, die, als ein Ergebnis ihrer Gewalt einbindenden sündhaften Handlungen, Geburt unter höllischen Wesen genommen hatten und aus dem höllischen Leben mit grosser Schwierigkeit manchmal als menschliche Wesen wiedergeboren wurden oder nach durch Leiden in tierischem Existenzzustand als menschliche Wesen Geburt nehmen. Indessen hatte es dort nicht ein Ende für die Folgen ihrer schrecklich sündhaften Tätigkeiten gegeben. Sie haben noch einige Früchte ihrer schlechten Karmas zu leiden. Sie leiden es im menschlichen Existenzzustand. Hier ist dieser Zustand als ein Ergebnis ihrer früheren Sünden zu einem gewissen Ausmass beschrieben worden.

    Solche lebenden Wesen sind im Allgemeinen unglückselig. Sie werden verflucht, entehrt und überall gehasst. Jedermann spricht schlecht von ihnen. Sie haben unattraktiven physischen Körper. Sie leiden an schrecklichen Krankheiten wie Lepra, Fieber und dergleichen. Sie leiden von mentalen Krankheiten. Sie sind Dummköpfe und ohne genaues Wissen. Sie tragen auch im menschlichen Leben Leiden.

    Leiden alle menschlichen Wesen, die nach ihrem früheren Leben in der Hölle als menschliche Wesen Geburt nehmen solch einen traurigen Zustand? Die Antwort zu dieser Frage ist im Text selbst vorhanden. Die Worte ‚payaso‘ und ‚saavasesakamma‘ im originalen Text benötigen klar verstanden zu sein. Ihre Bedeutung ist, dass all die lebenden Wesen nicht solch einem Schicksal begegnen. Nur jene lebenden Wesen, die Folgen von deren Sünden noch nicht vollständig durch sie gelitten worden sind, machen solche Leiden durch.

    Einige lebende Wesen, die die ganzen Früchte ihrer schlechten Taten in der Hölle erlitten haben, nehmen direkt aus der Hölle Geburt als menschliche Wesen. Sie werden geehrte Personen und werden geliebt und geachtet. Einige von ihnen, die ihre weltliche Seele beinahe vollständig gereinigt haben, werden sogar Tīrthaṅkara.

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