SAṂVARA
Saṃvara [Teil 34]
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ERSTES KAPITEL: GEWALT [29]
41. Die gewalttätigen menschlichen Wesen graben die Erde mit einer Axt oder einem Pflug. Sie setzen das fliessende Wasser heftig in Bewegung und stoppen es. Sie schlagen Feuer und Luft mit Waffen von verschiedenen Arten. Sie verursachen Verletzung durch sie zu schlagen. Sie tragen das sich aus den physischen Tätigkeiten gegen vorgeschriebenen Kodex ergebenden Leiden. Sie zerschneiden die Pflanzen von der wahrlichen Wurzel für die Nahrung und Heilmittel von ihren Dienern, Angestellten, Kühe, Büffel, Ochsen und dergleichen. Sie biegen diese Pflanzen, faulen sie an und geben das Pulver durch ein Sieb. Einige Pflanzen brechen selbst. Sie zermalmen sie, durchstechen sie, ziehen ihre Haut und Poren heraus. Sie pflücken die Blätter und verbrennen sie. So gehen sie immer wieder durch Leiden in dieser schrecklichen Welt für eine unendliche Periode.[1]
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[1] Genaue Ausführung: Im vorliegenden Aphorismus sind die Leiden von jenen gewalttätigen lebenden Wesen erzählt worden, die zuerst durch Leiden in der Hölle durchgehen. Danach wegen der Tatsache, dass immer noch einige Früchte ihrer schlechten Karmas existieren, nehmen sie Geburt in fünf-sinnigem tierischen Leben, dann in vier-sinnigen, undsoweiter, schlussendlich in ein-sinnigen Wesen als Erd-verkörperte lebende Wesen. Wenn sie in Pflanzen-verkörperten lebenden Wesen Geburt nehmen, haben sie immer wieder für unendliche Periode Geburt zu nehmen. Somit leiden sie für eine unendliche Periode. Alle diese Leiden werden von jenen lebenden Wesen geboren, die sich glücklich und erhoben fühlen, nach gewalttätigen Handlungen zu tun.