SAṂVARA
Saṃvara [Teil 25]
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ERSTES KAPITEL: GEWALT [20]
BEKLAGEN DER HÖLLISCHEN WESEN
27. [Frage] Auf welche Art und Weise schreien und beklagen die höllischen Wesen?
[Antwort] O unbekannter Freund! O Meister! O Bruder! O Vater! O Retter! O Eroberer! Mach mich netterweise frei. Ich bin sterbend. Ich bin schwach. Ich bin von Krankheit leidend. Warum bist du bei diesem Augenblick so hartherzig und grausam werdend. Greife mich netterweise nicht an. Erlaube mir netterweise ein Aufatmen oder eine kleine Zeit, sage 48 Minuten Erleichterung zu geben. Bitte habe Gnade für mich. Sei nicht zornig mit mir. Kann ich für einige Zeit Rast nehmen. Bitte befreie meinen Hals. Meine Kehle ist wegen Durst trocken werdend. Bitte gib mir etwas Wasser.
SCHRECKLICHE QUAL DURCH WÄCHTER DER HÖLLE
28. (Wenn die höllischen Wesen Wasser verlangen, sagen die Wächter der Hölle) gut, du bist wegen Durst leidend. So hast du ihn. Hier ist klares kaltes Wasser. Trink es. So sagend, ergreifen die die Hölle bewachenden dämonischen Götter die höllischen Wesen und legen heiss geschmolzenes Blei auf ihre hohlen Handflächen. Die höllischen Wesen beginnen bei der wahrlichen Ansicht des Topfes von geschmolzenem Zinn zu zittern. Sie beginnen bitterlich zu wehklagen und äussern während zu wehklagen: ‘netterweise halte dies weg. Unser Durst ist abgeklungen.‘ So während durch solche Worte Mitleid zu suche, blicken sie hin und her um wegzurennen. Aber es gibt nicht einen Schutz, Hilfe oder Sicherheit für sie zu liefern. Die armen höllischen Wesen rennen weg hin und her sehr schnell in einem Zustand von Verwirrung, genau wie ein in schrecken versetzter Hirsch bei der Ansicht eines Löwen wegrennt.[1]
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[1] Genaue Ausführung: Das Tröpfeln von Tränen und dergleichen Aussage vermitteln einfach die innere Mühseligkeit, Mitleid zu suchen. Die lebenden Wesen, die physischen Körper haben (sage menschliche Wesen), verstehen es bald. So ist es eine vom Autor verwendete Methode, es in ihrer Sprache zu erklären.