SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 20]

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    ERSTES KAPITEL: GEWALT [15]

     

    FOLGEN DER GEWALT

     

    22. Jene, die mit Gewalt beschäftigt sind, sie wissen nicht die schrecklichen Ergebnisse davon. Sie erhöhen die Wahrscheinlichkeit ihrer nächsten Lebensspanne als Tierleben für eine lange Periode dauernd voll von äusserst schrecklichem Leid und voll von Qual. Dieses Leben ist daran, ihnen fortwährend Mühsal in höllischem Zustand und in tierischem Existenzzustand zu verursachen.[1]

     

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    [1] Genaue Ausführung: Es wird gesagt, dass man als ein Ergebnis von Gewalthandlungen entweder in höllischem Zustand oder in tierischem Existenzzustand Wiedergeburt nimmt. Die Bedingung dort ist äusserst furchterregend. Die Sphäre des tierischen Existenzzustands ist sehr weit. Alle die lebenden Wesen, die ein-sinnig bis zu vier-sinnig sind gehören nur zu tierischem Existenzzustand. Die fünf-sinnigen lebenden Wesen sind in all den vier Existenzzuständen. Die Mühseligkeiten von fünf-sinnigen lebenden Wesen sind bis zu einem gewissen Umfang sichtbar, aber die Mühseligkeiten von anderen lebenden Wesen, die zu ein-sinniger Kategorie und dergleichen gehören sind den menschlichen Wesen meistens nicht bekannt. Das Leid der ein-sinnigen lebenden Wesen ist so heftig, dass es jenseits jeder Vorstellung ist. Der höllische Zustand ist total mühsam. In diesem Zustand gerade von der Geburt bis zu ihrem Ende, tragen die lebenden Wesen fortwährend ohne irgendeinen Unterbruch selbst für einen Augenblick furchtbare Qual. Somit ist der Ort, wo man die schrecklichste Qual zu tragen hat, Hölle. Man kann nur einen flüchtigen Eindruck von solchem Leid haben. Der Autor hat diese Mühseligkeiten in kommenden Paragraphe erwähnt.

    Einige Menschen durchleben selbst im menschlichen und tierischen Existenzzustand höllische Mühseligkeiten. Es ist auch das Ergebnis von ihren früheren schlechten Taten.

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