SAṂVARA

    Alexander Zeugin

    Saṃvara [Teil 9]

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    ERSTES KAPITEL: GEWALT [4]

     

    SÜNDE DER SÜNDER

     

    1. Viele Personen haben eine Vorliebe für schlechte Taten. Sie sind ohne irgendeine Selbst-Beschränkung. Sie üben nicht Einschränkungen und dergleichen aus. Sie bleiben verwirrt. Ihre mentalen, vokalen und physischen Tätigkeiten sind verschmutzt. Sie bleiben in Mühsal für andere lebende Wesen zu bewirken beschäftigt. Sie beschützen nicht bewegliche und unbewegliche Wesen. Tatsächlich haben sie ein Gefühl von Verachtung für sie. Sie beschäftigen sich mit schrecklichen Gewalttaten.

     

    Wie verursachen sie auf verschiedene Weisen Gewalt?

     

    GEWALT AN WASSERTIEREN

     

    1. Die mit Gewalt beschäftigten Personen bewirken für Wassertiere Schaden auf viele Weisen. Die Wassertiere sind von den folgenden Arten:

    Paatheen: Es ist eine spezielle Art von Fisch.[1]

    Timi: Es ist ein Fisch von grosser Grösse.

    Timingal: Es ist ein gigantischer Fisch.

    Viele Arten von Fisch, viele Arten von Fröschen.

    Schildkröte ist von zwei Arten: Knochige Schildkröte und fleischige Schildkröte.

    Magar: Krokodile sind von zwei Arten: Sunda Krokodil und Fisch-ähnliches Krokodil.

    Graha: Es ist eine besondere Art von Wassergeschöpf.

    Diliveshta: Es ist ein Wassergeschöpf, das Opfer mit seinem Schwanz sammelt. Mandook, seemakar, pulakar und dergleichen sind die verschiedenen Arten von graha, sunsumaar und dergleichen.

     

    AUF LAND LEBENDE VIERFÜSSER[2]

     

    1. Die oben erwähnten sündhaften Menschen jagen vierfüssige wilde Tiere und Tiere. Solche wilden Tiere sind Hirsche der kurang und ruru Art sarabh (ashtapad), chamar (neel cow), saambhar, Schaf (medha), shashak (Hase), pasaya (ein wildes Tier), goan (Ochse), rohit (eine Tierart solche wie Pferd, Elephant, Esel), karabh (Kamel), khadag (Nashorn, Affe), gavaya (rogh), vrik (Wolf), shrigaal (Schakal), koal (pig), marjar (Katze), kolshunak (grosses Schwein), shrikandalak und avart (Tiere mit rundem Huf), Fuchs, gokaran (wilde Tiere mit zwei Hufen), Hirsch, Büffelstier, Tiger, Ziegenbock, tenua, wilder Hund, jarakh, Bär, Löwe, chittal (eine besondere Art von Nägel habenden wilden Tieren): ein wildes Tier von der Gestalt eines Hirsches, und viele andere Arten von Vierfüssern.[3]

     

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    [1] Sanskrit: pāṭhēn: Brahmane; jemand der ein Thema studiert hat, Student, jemand bewandert mit., usw. Hier in diesem Kontext wird Brahmane die richtige Auslegung sein. AΩ

    [2] METAPHER (wie auch die aufgelisteten Namen der ‚Vierfüsser‘). Bedeutung und Interpretation (Auslegung) von ‚Vier Füssen‘ – sie sind

    1. Falsche Wahrnehmung (Glauben),

    2. Nicht-Disziplin,

    3. Seelen-verschmutzende grobheitliche Emotionen, und

    4. Psycho-physische Täuschung erzeugende Tätigkeit (d.h. wer den Aphorismus wörtlich nimmt und diese Art von Tieren umarmt tut nichts Falsches tierisches Leben zu schützen aber begreift zur gleichen Zeit die Auslegung nicht und während er/sie ein bequemes Leben führt, untersucht er/sie seine/ihre eigenen vier Füsse nicht).

    [3] Genaue Ausführung: eines der oben erwähnten Tiere ist sarabh. Es ist ein wildes Tier von riesiger Grösse. Es wird auch parasar genannt. Es wird gesagt, dass dieses wilde Tier fähig ist selbst einen Elephanten auf seinem Rücken zu tragen. Khadag ist solch ein wildes Tier, das Federn wie Haut auf beiden Seiten und ein Horn auf seiner Stirn hat.

    (Siehe Prashna Vyakaran von Acharya Hastimal Ji M., Seite 16)

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