SAṂVARA
Saṃvara [Teil 4]
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Geschichte des geschickten Magiers (220-379)
Der König sagte zu seinen Männern, ‚Auch wenn diese Rede des Brāhmanen ominös ist und schwierig auszuführen, und auch nicht in Übereinstimmung (mit den śāstras), trotzdem werden unsere Gedanken für sieben Tage und Nächte im Zweifel sein, ach! Am Ende von dieser Zeit, wird es einen Test von seiner Wahrheit und Falschheit geben.‘ Mit diesem übergab der König den Brāhmanen, wie eine Hinterlegung, seinem Leibwächter und entliess die Versammlung.
‚Am siebten Tag wird ein grossartiges Wunder gesehen werden.‘ ‚dieser verrückt-sprechende Brāhmane wird dann getötet werden, ach!‘ ‚Sicherlich wird das Ende der Welt kommen. Wer würde so lügen so zu sterben?‘ So gab es verschiedenartige Gerüchte unter den Stadtleuten zu dieser Zeit.
Der Brāhmane, eifrig bei dem Gedanken, ,Am siebten Tag werde ich ein grossartiges Wunder zeigen‘, verbrachte sechs Tage lustlos. Der König, erpicht für die Vernichtung seines Zweifels, lebte mit Schwierigkeit durch sechs Tage wie sechs Monate, sie wiederholt nachzählend. Am siebten Tag sagte ihm der König, den Raum auf dem Dach belegend: ‚Die Grenze von deiner Rede und deinem Leben ist erreicht worden. Nicht einmal ein Wasseratom ist heute gesehen, nichts zu sagen vom für die Zerstörung der Welt, welche du vorhersagtest, erregten Ozean. Jedermann, ach! ist feindselig zu dir, wegen deiner Vorhersage der universellen Vernichtung; und wird nach deinem Tod streben, wenn deine Vermutung falsch sein wird. Welchen Vorteil würde es für mich sein, dich zu töten, einen unbedeutenden Mann? Gehe jetzt. Du sagtest dies, wenn verrückt.‘ Der König unterwies die Wachen hörbar, ‚Lasst den elenden Mann frei. Lasst ihn behaglich weggehen, wie ein Schaf.‘
Der Brāhmane antwortete, seine Lippen mit einem Lachen bedeckt: ‚Mitleid zu allen lebenden Dingen ist passend für den Edlen. Jedoch, heute bin ich nicht ein Objekt des Mitleids, Oh König, so lange als meine zu der Zeit gemachte Behauptung nicht falsch ist. Wenn meine Behauptung falsch ist, kannst du mich töten. Wenn du mich dann befreist, wenn ich Tod verdiene, Oh König, würdest du ‚mitleidig‘ genannt sein. Sogar wenn freigelassen, werde ich nicht weggehen, aber hier wie ein Gefangener verbleiben. Wisse, dass meine Behauptung in einer sehr kurzen Zeit erfüllt sein wird. Warte nur einen Augenblick an diesem gleichen Ort und sehe augenblicklich hohe Wellen des Ozeans aufgetrieben wie die Vorhut von Yama’s Soldaten. Mache deine eigenen Astrologen und Ratgeber Augenzeugen für einen Augenblick. Nach einem Augenblick werden wir nicht existieren, nicht ich, noch du, noch sie.‘ Nach dies zu sagen, verblieb der Astrologe still.
Ein undeutlicher lauter Lärm wurde gehört, wie das Poltern des Todes. Als sie diesen grossen unerwarteten Lärm hörten, Furcht erzeugend, standen alle aufmerksam und gespannt wie Wald-Hirsche. Sein Kopf wendete sich ein wenig hoch, sich leicht aus seinem Sitz erhebend, ein wenig lächelnd, sprach der Brāhmane wieder:
‚Höre den Lärm, Oh König, Himmel und Erde füllend, wie der Klang deiner Trommel, den Aufbruch auf den Ozean anzeigend. Sehe es, bei nur ein wenig von dessen Wasser Regen-Wolken, Puṣkarāvarta, usw., zu nehmen, die ganze Erde überschwemmend, welche nun aufgebrochen ist, uneingeschränkt, die Erde flutend, nach die Grenze zu überqueren. Der Ozean, schwierig einzuschränken, tatsächlich, besitzt die Höhlen, stört die Bäume, ebnet die hohen Orte, und macht die Berge verschwinden. In die Häuser, usw., zu gehen, ist ein Heilmittel für Wind, Wasser ist ein Heilmittel für Feuer, aber es gibt keins für den Ozean, wenn er aufgebrochen ist.‘
Zum König auf den dies sagenden Brāhmanen blickend, erschien Wasser auf eine Entfernung von allen Seiten, wie das Wasser einer Fata Morgana. Alle, elend, auf es scheuend, sahen das Universum durch Wasser zerstört, wie ein furchtloser Mann bei einem Kampf bei Nacht, mit Klängen von ‚Oh! Oh!‘ Dann sprach der Brāhmane böswillig, vor dem König stehend und seinen Finger auf die steigende Flut zeigend:
‚Herr, sehe all diese Berge an der Grenze. Sie sind durch die Gewässer des Ozeans wie Dunkelheit bedeckt. Ich denke, alle Wälder sind durch das Gewässer entwurzelt, da diese Bäume schwimmend gesehen werden, wie eine Menge von Krokodilen. Nun überschwemmt dieses Ozean-Wasser vollständig Dörfer, Bergwerke, Städte, usw. Ach für Bestimmung! Jetzt sind die Gärten in der Nachbarschaft der Stadt unterdrückt durch die Ozean-Wasser unkontrolliert, wie der Tugendhafte durch Verleumder. Oh König, nun das Ozean-Wasser, brüllend, schlägt laut gegen die Kreismauer wie eine Schale beim Fuss eines Baums. Diese Mauer wird rasch übersprungen durch das heransausende Wasser, wie ein Pferd durch einen Reiter zu schnell aus Eile. Schaut! Die ganze Stadt mit seinen Palästen und Häusern wird wie ein Wasserbehälter mit grausamen Wellen des Ozeans gefüllt. Dieses Wasser, Deine Majestät, wird jetzt zum Tor deines Hauses sausen, überspringend wie eine Armee von Pferden, brüllend, gewalttätig. Jetzt erscheint dieser Palast von dir wie eine Insel, Oh König, die überschwemmte Stadt überlebend. Nun steigt das Wasser ungehindert die Treppenfluchten, wie ein königlicher Begleiter, hochmütig aus Gunst. Das erste Stockwerk ist gefüllt worden, und nun wird das zweite gefüllt werden. Es gefüllt habend, wird auch das dritte Stockwerk durch das Wasser gefüllt werden. Das vierte, fünfte und sechste Stockwerk, während du darauf blickst, sind durch die Ozean-Gewässer tatsächlich in einer halben Minute gefüllt worden! Das Dachstockwerk des Hauses, wie das Haupt des Körpers, verbleibt, durchdrungen werdend durch die Gewässer wie die Wirkungen von Gift. Das Ende der Welt, welches ich voraussagte ist vorhanden. Wo sind jene Berater von dir, Oh König, die mich zuvor auslachten?‘
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