Bhandarkar Rapport 1904

    Alexander Zeugin

    BHANDAKAR REPORT über die Suche nach Prākṛit und Saṃskṛit Manuskripte 1904 [47 von 69]

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    47. In der Anlage zum Schreiben vom 10. Dezember des Residenten von Jaipur wurde mir mitgeteilt, dass es in Kishengarh zwei Bhandars gibt, einer gehört dem Staat und der andere einem Raj-Tempel. Beide habe ich gesehen. Die Staatssammlung war groß, aber keineswegs in Ordnung, die andere klein, aber in Ordnung. Nur wenige der Manuskripte, die ich einsehen wollte, konnten aus ersteren herausgegriffen werden. Der Divan ist ein Mann von aufgeklärten Ansichten und interessiert sich für literarische Dinge, und ich nehme an, er wird bald dafür sorgen, dass die Sammlung richtig angeordnet und in Ordnung gestellt wird. Hier waren zwei oder drei Jaina Bhandars, zu denen ich keinen Zugang hatte. Die vorgebrachte Entschuldigung war, dass einige der Punches (oder Treuhänder), mit deren Erlaubnis ich sie sehen durfte, abwesend waren. Mit solchen Schwierigkeiten hatte der Divan nicht gerechnet, als er an dem Morgen, an dem ich ihn sah, auf Tour ging, und es war nicht möglich, in der Zeit, die mir zur Verfügung stand, von ihm Hilfe zu bekommen. Es gab jedoch eine andere Sammlung, die mir dort auffiel. Sie wurde vom Onkel des gegenwärtig regierenden Prinzen gebildet und in einem von ihm erbauten Tempel deponiert. An den Tempelwänden waren an verschiedenen Stellen die Namen der verschiedenen Themen gemalt, Manuskripte von Werken, die sich darauf bezogen, waren Teil der Sammlung. Die Namen wurden berechnet, um große Neugier zu wecken, die Manuskripte selbst zu sehen. Aber der Schlüssel war bei der Witwe von Dīkshita — er hatte ein Opfer ausgeführt — Javan Singh, die die Sammlung bildete und viele Meilen von Kishengarh entfernt lebte. Sie ist nicht gesichert worden, bevor ich dorthin ging. Ich habe versucht, eine Liste der Manuskripte zu erhalten, aber es ist mir bisher, insbesondere wegen einer Hochzeit im königlichen Haushalt, nicht gelungen, sie zu bekommen.

     

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