Bhandarkar Rapport 1904
BHANDAKAR REPORT über die Suche nach Prākṛit und Saṃskṛit Manuskripte 1904 [13 of 69]
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13. Als ich Indore besuchte, kehrten die Einwohner gerade dorthin zurück, nachdem sie von einer schweren Pestepidemie zerstreut worden waren. Auf Anraten des amtierenden Agenten des Generalgouverneurs sah ich den Karbhari des Staates, und dieser arrangierte, dass der Rajopadhye mich herumführen sollte, um solche Privatsammlungen zu sehen, von denen er Kenntnis hatte. Mit der Hilfe des Rajopadhye sah ich neben seiner eigenen Sammlung zwei, die gewissen Śāstrīs gehörten, von denen einer vor einigen Jahren gestorben war, und eine Sammlung in einem Śvetāmbara-Jaina-Tempel. Außerdem sah ich drei Sammlungen, von denen zwei mir zufällig zur Kenntnis gelangten und nicht einmal den Menschen in Indore selbst bekannt waren. Der Rajopadhye erzählte mir auch von drei oder vier Śāstrīs, die die jüngste Pest dahingerafft hatte und die seiner Meinung nach Manuskripte von Werken besessen hatten, die sich auf Opferliteratur, Medizin usw. bezogen. Ihre Häuser waren verschlossen, die Insassen wegen der Pest weit weggezogen, und es gab keine Chance, ihre Manuskripte zu sehen, wenn sie zurückgelassen worden waren. Der Rajopadhye teilte mir weiter mit, dass er gehört habe, dass die Manuskripte heimlich für sehr geringe Entgelte entsorgt würden. Es gab noch zwei andere Sammlungen, von denen ich gehört hatte, aber deren Besitzer waren noch nicht nach Indore zurückgekehrt, und ich konnte sie natürlich nicht sehen.
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