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STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [281 von 285]

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Anhang I [64 von 67]

Literarische Nachweise

IX, 14. Kuṇāla [1] https://www.om-arham.org/blog/view/9339/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.

Auszug [13 von 15] aus der nordbuddhistischen Legendensammlung Divyāvadāna

„Als dann der König Aśōka Kuṇālas Gesicht betrachtet hatte,

Aus dem die Augen herausgerissen waren, fiel er kummervollen Herzens

Auf die Erde

"0 Sohn!" (so rufend und) das Herz von Gram durchglüht.

Da besprengte man den König mit Wasser, hob ihn auf und setzte ihn auf einen Sessel. Als es gelungen war, den König wieder zur Besinnung zu bringen, liess er den Kuṇāla auf seinen Schoss setzen. Der (Erzähler) wird sagen:

„Als dann der König eine Weile aufgeatmet hatte,

Hatte er Tränen im Hals^[1] und umhalste Kuṇāla.

Wiederholt streichelte er ihm das Gesicht;

Und der König klagte in vielerlei Weise.

„Da ich die Augen sah, welche (denen des Vogels) Kuṇāla glichen.

Habe ich einst meinen Sohn „Kuṇāla" genannt.

Nun sind seine Augen vernichtet.

Wie soll ich jetzt meinen Sohn noch Kuṇāla nennen?"

Und er sprach:

[Fortsetzung 14 … Text der nordbuddhistischen Legendensammlung Divyāvadāna → … https://www.om-arham.org/blog/view/9423/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan]