PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [220 von 284]
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Anhang I [3 von 66]
Literarische Nachweise
I, 116. Prasannachandra [3] erster Abschnitt https://www.om-arham.org/blog/view/9135/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.
Dieser Abschnitt enthält eine andere Fassung der Ṛṣyaśṛṅga-Sage. Vgl. H. Lüders, die Weisen von Rāyaśṛṅga, Nachr. der K. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, phil.-hist. Klasse 1897, Heft 1, S. 1 ff. sterben in dieser Abhandlung erwähnte Sanskrit-Fassung in Kṣēmēndras Avadāna-kalpalatā hat Hermann Francke übersetzt: Ekasringa Prinz Einhorn. . . Leipzig, Otto Harrassowitz 1901. Eine metrische Übersetzung der Version des (nördlichen) Mahābhārata bei Hertel, Ind. Gedichte (Stuttgart, 1900), S. 156 ff. Vorher in freierer Behandlung bei Holtzmann, Indische Sagen, Karlsruhe 1845, S. 109 ff. Holtzmann hat mit feinem poetischen Gefühl anstelle der Hetären des Königs Tochter eingesetzt, was Lüders' Untersuchungen später auch als das Ursprüngliche ergeben haben. Jacobi sieht in Hemacandras Fassung eine Nachahmung der Fassung des Rāmāyaṇa (deutsche Übersetzung von Menrad, München, Ackermann 1897, S. 43 ff). Jedenfalls zeigt das Auftreten der Hetären anstelle der Königstochter, dass die bereits umgebildete Fassung zu Grunde liegt. — Hertel, Wiener Zeitschrift f. d. Kunde des Morgenlandes XVIII, S. 158 betrachtet die im Jātaka 526 und im Mahābhārata vorliegende Fassung als ursprünglich dramatisch. — Eine andere Umbildung auf indischem Boden ist die Erzählung von Marīci und der Hetäre in Daṇḍins Daśakumāracarita, Kap. 2 (Übers, von J. J. Meyer, Leipzig, Lotusverlag, S. 204 ff.) — Vgl. auch Chauvin, Bibl. des ouvr. arabes III, S. 105, No. 16. *Barlaam Nr. 16. *Montanus, Schwankbücher (Lit. Verein, No. 217), 612 f. *Axon, Liber de oculo morali, 8 bis 9. *Nachr. v. d. Kön. Ges. der Wiss. zu Göttingen, ph.-hist. Kl. 1901, 55.
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