PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [213 von 284]
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Kuṇāla [4 von 8]
Als König Aśōka vernahm, welche unerhört übereilte Tat der Prinz begangen hatte, klagte er sich selbst an: „Ach, daß ich mich verschrieben habe!" Und er dachte: „Ein böser Dämon ist in mich gefahren und hat mir meinen Verstand geraubt, da der Prinz durch mein unachtsames Schreiben in diesen Zustand geraten ist! Weder die Königswürde noch die Würde eines Gouverneurs kann jetzt das liebe Kind bekleiden. Mit solcher Liebe hing er an mir, und nun mußte ihn dieses Schicksal treffen! Ich hatte gehofft, er sollte erst die Kronprinzenwürde bekleiden und dann auch König werden: nun ist es aus mit der Erfüllung dieses Wunsches."
So schenkte denn Aśōka dem Kuṇāla ein reiches Dorf; Ujjayiṇī aber gab er dem Sohne jener Nebenfrau.
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