PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [208 von 284]
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Canakya [30 von 31]
Subandhus Ränke; Cāṇakya in Ungnade [4 von 4]
Mit diesen Worten ging Subandhu und bat Cāṇakya um Verzeihung; aber seine Bitte war nicht ehrlich. Denn er dachte: „Dieser soll mir nicht wieder in die Stadt kommen!" Mit diesem Hintergedanken teilte er dem König mit: „Ich werde dem Cāṇakya huldigen, denn ich habe ihm Unrecht getan." Als ihm nun der König die Erlaubnis dazu erteilt hatte, ging Subandhu daran, dem fastenden Cāṇakya zu huldigen. Seine Huldigung aber richtete Subandhu so ein, daß ihre Schönheit Verderben in sich barg; denn unbemerkt von den andern warf er eine Weihrauchkohle in den Dünger. Durch die Weihrauchkohle aber, die der Wind anfachte, ging der Düngerhaufen plötzlich in Flammen auf, und Mauryas Lehrer flammte auf wie ein Stück Holz,[1] unbeweglich trotz der Glut; und als er gestorben war, wurde er zu einer Göttin.
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