PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [207 von 284]
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Canakya [29 von 31]
Subandhus Ränke; Cāṇakya in Ungnade [3 von 4]
Inzwischen hatte Bindusāra aus dem Munde seiner Ammen die wahrheitsgetreue Geschichte vom Tode seiner Mutter vernommen, und reuevoll kam er zu ihm. Und Candraguptas Sohn bat Cāṇakya um Verzeihung und sprach: „Leite wieder die Geschäfte meines Reiches; ich füge mich deinen Befehlen." Aber des Maurya Lehrer entgegnete: „Dieses Verlangen, o König, habe ich abgetan. Selbst gegen meinen Leib bin ich gleichgültig geworden: was könnte ich dir also jetzt noch nützen?"
Als Bindusāra sah, daß Candraguptas Lehrer in seinem Vorsatze so fest beharrte, wie der Ozean in seinen Ufern, kehrte er in seinen Palast zurück. Und kaum war er heimgekommen, als er Subandhu seinen Zorn fühlen ließ. Dieser aber erzitterte, wie einer, den es friert, und sprach: „Majestät, ich habe Cāṇakya beschuldigt, ohne die "Wahrheit festgestellt zu haben. Ich will sogleich gehen und ihn um Entschuldigung bitten: bewahre mir so lange deine Gnade."
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