PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [185 von 284]
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Canakya [7 von 31]
Mißglückter Feldzug gegen Nanda [1 von 1]
Mit dem Gelde, welches er sich durch die schwarze Kunst verschafft, warb Caṇins Sohn Fußvolk und was sonst zu Nandas Sturz erforderlich war. Darauf umzingelte er mit seinen gesamten Angriffstruppen, einem Heer, welches aus Infanterie und anderen Waffen bestand, die Stadt Pāṭaliputra. Weil aber dieses Heer verhältnismäßig schwach war, machte König Nanda einen Ausfall und rieb es vollständig auf; es war ihm ein Spiel, als hätte er ein Herde Ziegen vor sich gehabt. Cāṇakya floh mit Candragupta, denn er hatte Verständnis für den Wechsel der Zeiten. Selbst durch die Flucht soll man sich retten. Hat man sich gerettet, so darf man noch auf des Glückes Gaben hoffen.
Nanda indessen schickte tüchtige Reiter hinter ihm drein mit der Weisung, ihn zu ergreifen. Denn die Könige dulden keinen, der nach ihrem Reich trachtet. Und als er sich anschickte, wie er glaubte, als Sieger in die Stadt zurückzukehren, veranstalteten die Bürger ein Fest, wie es ihrem Reichtum entsprach.
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