PARIŚIṢṬAPARVAN

    Alexander Zeugin

    STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [162 von 284]

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    Die Gründung von Pataliputra [18 von 20]

     

    Puṣpavatī und ihre Kinder [9 von 11]

    Der Schädel des Sohnes der Annikā aber wurde von Krokodilen und anderen Wasserungetümen zerfressen und von den Wellen des Wassers ans Ufer des Stromes getragen. Am Strande hin- und hergeworfen, wie eine kleine Muschelschale, blieb er an einer Stelle hängen, die ein Hindernis im Wasser barg. Eines Tages nun fiel in den Schädel durch Schicksalsfügung ein Pāṭali-Samen. Aus diesem wuchs, den Schädel sprengend, durch die rechte Kinnbacke ein Pāṭali-Baum und entwickelte sich nach und nach zu dieser gewaltigen Größe.

    Dieser Pāṭali-Baum ist heilig, weil er aus dem Schädel des großen Heiligen gewachsen ist, und besonders, weil er eine Inkarnation desselben und seine ursprüngliche Seele war. Darum soll im Vertrauen auf die Wunderkraft des Pāṭali-Baumes und weil wir das Omen des Hähers gesehen haben, die Stadt an dieser Stelle gegründet werden." Und ein Zeichendeuter sagte: "Alle Astrologen bestimmen, daß bei der Gründung der Stadt die Meßschnur gezogen werden soll, bis der Schrei eines Schakals ertönt."

     

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