PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [156 von 284]
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Die Gründung von Pataliputra [12 von 20]
Puṣpavatī und ihre Kinder [3 von 11]
Da ließ der König Annikās Sohn rufen und legte ihm dieselbe Frage vor, und er schilderte die Höllen genauso, wie sie die Königin im Traume gesehen hatte. Die Königin fragte ihn: „Heiliger Mann, habt Ihr auch einen solchen Traum gesehen, wie ich? Wie könntet Ihr sie sonst so kennen?" Da sagte der Lehrer: „Schöne Frau! Es gibt nichts im Saṃsāra, was man durch die Lehre des Jina nicht auch ohne Träume zu erkennen vermöchte." Die Königin fragte weiter: „Heiliger Mann, durch welche Tat gelangen die körperhaften Wesen in solche entsetzliche Höllen?" Annikās Sohn sprach: „Durch starke Peinigung anderer im und Streben nach Besitz, durch Feindseligkeit gegen den Lehrer, auch durch die Tötung von Wesen mit fünf Sinnesorganen.[1] Auch dadurch kommen sie in die Höllen und werden darin gepeinigt, daß sie ein körperhaftes Wesen verletzen, um sein Fleisch zu genießen."[2]
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[1] EinL S. 12,8 ff. Jaina [3] erster Absatz https://www.om-arham.org/blog/view/9109/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.
[2] Einl. S. 19,27 ff. Jaina [13] https://www.om-arham.org/blog/view/9119/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.