PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [152 von 284]
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Die Gründung von Pataliputra [8 von 20]
Annikās Sohn [6 von 7]
Als sie diese Rede wieder und wieder hartnäckig an Jayasiṃha richtete, gab er schließlich seine Einwilligung zu Dēvadattas Reise nach der nördlichen Mathurā.
Da zog der Kaufmannssohn aus dieser Stadt hinaus, und Annikā folgte ihm wie die Nacht dem Mond.
Nun war damals Annikā guter Hoffnung, und die Geburt stand nahe bevor. Daher kam es, daß sie noch während der Reise einem mit glücklichen Zeichen versehenen Knaben das Leben schenkte. Die Gatten aber gaben ihm keinen Namen nach ihrem Gutdünken, weil sie dies den Großeltern des Kindes überlassen wollten. Die Dienerschaft, die ihnen folgte, nannte das Kind, wenn sie mit ihm lustig spielte, auf dem Wege kosend nur Annikās Sohn.
Schließlich gelangte Annikās Gatte zum nördlichen Mathurā, begrüßte seine Eltern beide und wurde von ihnen aufs Haupt geküßt. Dann sagte er: „Nehmet hin, was ich in der Fremde erworben habe", und reichte ihnen zu ihrer freudigen Überraschung sein Söhnlein. „Dies ist Eure Schwiegertochter, und dies mein Sohn, den sie mir geboren hat”; mit diesen mit liebevoller Stimme gesprochenen Worten erklärte er den Zusammenhang. Seine beiden Eltern gaben nun dem Kinde den Namen Sandhīraṇa; aber die Leute nannten ihn Annikās Sohn wie bisher.
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