PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [138 von 284]
(← … https://www.om-arham.org/blog/view/9266/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan)
JAMBŪ [116 von 122]
Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [97 von 100]
Lalitāṅgā [5 von 8]
Während nun Lalitā fortwährend auf ein Mittel sann, mit ihm zusammenzukommen, da wurde einmal in der Stadt das liebliche Kaumudī-Fest[1] gefeiert. Der König zog hinaus in die freie Natur, in der die Felder im Getreideschmuck prangten und das Gewässer der Seen rein war wie Milch, um sich an der Jagd zu erfreuen. Und da der Palast des Königs dadurch ringsum menschenleer ward, ließ Lalitā durch dieselbe Zofe den Lalitānga zu sich bitten. Um die Königin zu erfreuen, ließ die Dienerin den Mann in der Verkleidung einer neuen Yakṣa-Statue[2] in den Harem bringen. Und Lalitā und Lalitāṅga erfreuten sich der lang ersehnten Vereinigung und umarmten einander wie ein Baum und eine Liane.
Die Haremswächter aber, die es verstanden, aus gewissen Anzeichen ihre Schlüsse zu ziehen, dachten: „Sicherlich hat ein fremder Mann Eingang in den Harem gefunden. Wir sind hintergangen worden." "Während sie noch so überlegten, kehrte der König von seiner fröhlichen Jagd zurück. Und nachdem ihnen ihr Verdacht zur Grewißheit geworden, meldeten sie ihm: „Wir fürchten, daß sich ein fremder Mann im Harem befindet."
[weiter … → … https://www.om-arham.org/blog/view/9268/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan]