PARIŚIṢṬAPARVAN

    Alexander Zeugin

    STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [127 von 284]

    (←… https://www.om-arham.org/blog/view/9255/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan)  

    JAMBŪ [105 von 122]

    Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [86 von 100]

     

    Die drei Freunde [2 von 4]

    So von Sahamitra gedemütigt ging Sōmadatta eilenden Fußes zu Parvamitras Haus, erzählte auch ihm von der Ungnade seines Herrn und hoffte nun hier eine Zufluchtsstätte zu finden. Parvamitra wollte sich auch für die bei festlichen Gelegenheiten bewiesene Freundschaft erkenntlich zeigen, grüßte ihn mit großer Ehrerbietung und sprach: „An vielen Festen hast du dir durch freundliche Anrede und andere Beweise deiner Zuneigung sicherlich Anspruch auf mein Leben erworben. Wenn ich jetzt, mein Bruder, nicht dein Unglück teilen wollte, obwohl ich unbeteiligt bin, so würde mein guter Name durch den Tadel der Leute geschändet werden. Auch würde ich, durch deine Güte bezwungen, das Unglück gern ertragen, soweit es mich selbst trifft. Das aber kann ich schwer nur über mich gewinnen, daß auch die Meinen alle dem Verderben preisgegeben würden. Teuer sind mir die Meinen, teuer bist du mir, lieber Freund. Was soll ich tun? Zwiespältig ist mein Herz: hier der Tiger, da der Abgrund,[1] Kleine Kinder habe ich, wie ein Aas Würmer. Habe darum Mitleid mit diesen und suche anderswo Unterkunft, und laß dir's gut gehen!"

     

    [weiter … → … https://www.om-arham.org/blog/view/9257/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan]

     


    [1] Ein Sprichwort.