PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [99 von 284]
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JAMBŪ [77 von 122]
Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [58 von 100]
Nūpurapaṇḍitā und der Schakal [20 von 20]
Die treulose Ehefrau[1] [6 von 6]
Die Nackte und der Schakal [3 von 3]
Als sie dies gehört hatte, fürchtete sie sich sehr; da erschien ihr der Vyantara in seiner eigenen übernatürlichen Gestalt und sagte zu ihr: „Obgleich du Sünde getan hast, du Sünderin, so tritt doch zur Religion des Jina über, die ein Boot ist auf dem schlammigen Wasser der Sünde. Törin, ich bin jener Elefantentreiber, den du dem Tode überantwortet hast, und durch die Macht der Religion des Jina bin ich zum Gott geworden: sieh mich an." Da entschloß sie sich: „Ich will zur Religion des Jina übertreten." Und jener führte sie zu einer Nonne und veranlaßte sie, gleichfalls Nonne zu werden. Darum genieße das Glück der Sinne und kehre dich nicht an ermunternde oder warnende Gleichnisse, die sich für Leute unseres Standes nicht geziemen."
Aber Jambü erwiderte: "Ich bin nicht liebestoll, wie Vidyādhara[2] Vidyunmalin. Vernimm, wie es diesem ergangen:
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[1] Vgl. Bern, zu II, 630.
[2] II, 219. JAMBŪ 25, zweiter Abschnitt mit Fussnote https://www.om-arham.org/blog/view/9176/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.