PARIŚIṢṬAPARVAN

    Alexander Zeugin

    STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [73 von 284]

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    JAMBŪ [51 von 122]

    Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [32 von 100]

     

    Geschichte der Krähe [3 von 4]

    Als sich nun der Leichnam durch die eindringende Feuchtigkeit spaltete, kroch die Krähe durch die Öffnung heraus, die das Wasser geschaffen. Sie saß auf dem Körper des Elefanten, der einer Insel glich, und hielt nach allen Himmelsgegenden Umschau. Vor sich, zu ihren Seiten und hinter sich sah sie nichts als Wasser und dachte: „Ich will auffliegen, bis ich an das Gestade des Meeres komme." Aber sie mochte ausfliegen, so oft sie wollte: niemals kam sie an das Ufer der Gewässer des Ozeans; und immer wieder war sie gezwungen, sich auf dem Kadaver niederzulassen. Weil dieser aber auf allen Seiten von Fischen. Krokodilen und anderen Bewohnern der Flut angegriffen wurde, so versank er bald im Meer, wie ein allzu schwer befrachtetes Schiff.

    Als die Krähe keinen Zufluchtsort mehr fand, versank auch sie im Ozean, und ihre Lebensgeister verließen sie sogleich, als hätten sie sich vor dem Wasserbad[1] gefürchtet.

     

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    [1] Den Jainamönchen ist das Bad verboten. Einl. S. 28,14.