PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [66 von 284]
(← … https://www.om-arham.org/blog/view/9194/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan)
JAMBŪ [44 von 122]
Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [25 von 100]
Mahēśvaradattas Geschichte [6 von 6]
Und der Mönch verließ das Haus, als er dies richtig erkannt hatte. Mahēśvara aber lief hinter ihm her, grüßte ihn und sprach: „Heiliger Mann, warum kehrst du dich ab von meinem Hause, bevor du eine Gabe empfangen hast? Denn ich bin nicht ungläubig und habe dich nicht beleidigt; und außerdem bin ich in fröhlicher Stimmung." Der Mönch sagte: „Ich verkehre nicht im Hause eines Fleischessers.[1] Darum habe ich keine Gabe genommen, und heftiger Weltschmerz[2] hat mich gepackt." „Weshalb?" fragte der Handelsherr; der Mönch aber erzählte ihm die Geschichte des Büffels, der Hündin und des Kindes. Mahēśvara fragte: „Wie willst du das beweisen?" Der Mönch entgegnete: „Frage nur die Hündin nach etwas früher Vergrabenem." Und als der Kaufherr die Hündin fragte, wo ein Schatz vergraben sei, scharrte sie mit dem Fuß die Erde auf, als wollte sie sich ein Lager graben, wie es die Gewohnheit der Hunde ist.
Da konnte Mahēśvara nicht mehr zweifeln. Ihn packte Ekel vor der Existenz. Er verschenkte seinen Reichtum an würdige Personen und wurde ein heimatloser Asket.
Wie also, Prabhava, steht es mit der Überzeugung, daß die Eltern durch Söhne aus dem Höllenpfuhl gerettet werden?"
Da sprach Samudraśrī zu Jambū: „Wenn du nur nicht der Reue anheimfällst, o Herr, wie jener Landmann! Die Sache verhielt sich so:
[weiter … Die Geschichte des Landmanns → … https://www.om-arham.org/blog/view/9196/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan]