PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [57 von 284]
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JAMBŪ [35 von 122]
Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [16 von 100]
Kubēradattas Geschichte [10 von 13]
Die ehrwürdige Kubēradattā ging zu Kubērasēnā und bat sie um Herberge und Unterstützung, wie sie das Gesetz erlaubt.[1] Kuberasenä aber fiel vor ihr nieder und sprach: Würdige Frau, ich bin ein feiles Weib; jetzt aber lebe ich wie eine anständige Frau, da ich nur mit einem Gatten zusammenwohne. Weil ich mit einem Mann aus gutem Hause zusammenlebe, kleide ich mich in dieses Gewand ehrbarer Frauen. Und weil auch mein Wandel der einer Ehrbaren ist, so bin ich wohl Eurer Gnade wert. Darum folget mir nach meinem Hause, damit ich Euch beherberge, und werdet mir, indem Ihr Euch mir nahet, wie Gottheiten, die ich lange ersehnt habe." Und Kubēradattā ging mit ihren Begleiterinnen, eine Wunschkuh[2] für Kubērasenā. nach deren Hause und wohnte wohlversorgt in dem Quartier, welches jene ihr gewährte.
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[1] Die Mönchsregeln über Herberge und Geschenke finden sich im Kalpa-Sūtra. (Das Kalpa-sūtra. Die alte Sammlung jinistischer Mönchsvorschriften. Einl., Text, Anmerkungen, Übersetzung, Glossar von Walther Schubring. Leipzig, Otto Harranowitz 190-5) Kap. 2. S. hierfür auch Ācārāṅga Sūtra und Kalpa Sūtra, Deutsch aus Hermann Jacobis Übersetzung http://sonnenstube.org/xa/jain/Chedasutras/4/dasasrutaskandha/8/kalpa_sutra/214.htm.
[2] Eine himmlische Kuh, die alle Wünsche gewährt.