PARIŚIṢṬAPARVAN

    Alexander Zeugin

    STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [54 von 284]

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    JAMBŪ [32 von 122]

    Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [13 von 100]

     

    Kubēradattas Geschichte [7 von 13]

    Die Mutter entgegnete: "Wir Toren ließen uns durch eure außerordentlich reizenden Gestalten verblenden, die so außergewöhnlich zu einander paßten. Außer ihr fand sich keine andere Jungfrau, die zu dir gepaßt hätte; und kein Freier, der zu ihr gepaßt hätte, fand sich außer dir. Nun hat doch bis jetzt zwischen euch nur die Handreichung[1] stattgefunden, aber noch keine andere Sünde, wie sie aus der Vereinigung von Mann und Weib in eurem Falle entstünde.

    Noch bist du Junggeselle, und noch ist sie Jungfrau. Sie sei gesegnet! Erzähle ihr, daß ihr Zwillinge seid, und scheide dich von ihr! Du stehst im Begriff, eine weite Rundreise zu geschäftlichen Zwecken zu unternehmen, lieber Sohn: ziehe in Frieden und komme, von unseren Segenswünschen begleitet, schnell zurück. Kommst du im Frieden wieder, so will ich dich, lieber Sohn, unter großen Festlichkeiten mit einer anderen Jungfrau vermählen.

     

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    [1] d.h. die Hochzeitszeremonie. II, 119.