PARIŚIṢṬAPARVAN

    Alexander Zeugin

     

    STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [42 von 284]

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    JAMBŪ [20 von 122]

    Prabhava und Jambūs Frauen suchen Jambū zu bekehren [1 von 100]

     

    Da löste Prabbava den Schafzauber, neigte sich vor Dhāriṇīs Sohn, legte die Hände zusammen und sprach: „Du starbst noch in deiner ersten Jugend, mein Freund; darum genieße das Glück, welches die Sinne gewähren und habe Mitleid mit den dir neu vermählten Frauen. Du bist verständig. Verzehre mit diesen Schönen[1] die Frucht des Genusses; die Weltflucht wird dich auch dann noch zieren, wenn du ihr nach diesem huldigst."

    Doch der Jüngling Jambū entgegnete: „Das Glück, welches aus den Sinnengenüssen entsteht, ist gering, hat aber viele Schmerzen im Gefolge. Was soll ich mit ihm, da es Leiden verursacht? Die Wollust, die ein körperhaftes Wesen beim Sinnengenuss empfindet, ist sehr klein selbst im Vergleich mit einem Senfkorn; aber sehr groß sind die Leiden, die es dabei erduldet, wie das die Geschichte von dem Mann mit dem Honigtropfen usw. lehrt. Sie lautet:

     

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    [1] Wörtl.: „Schönbrauigen"