PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [40 von 284]
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JAMBŪ [18 von 122]
Jambūs Geburt, Weltflucht und Hochzeit [11 von 11]
Darauf begab sich Jambū, von seinen jungen Gemahlinnen umgeben, nach seinem Hause. Die glückverheißende Fackel wurde von der Gesellschaft getragen. Frauen aus guter Familie sangen ein zartes Segenslied in „weißer*' Melodie. Voran gingen Musiker, welche mit glückbringenden Instrumenten eine liebliche Weise bliesen, und vielstimmiger Gesang ertönte, den die Begleitung dreier Trompeten noch anmutiger machte. Den Vermählten zur Seite aber schritten froh die ältesten und jüngsten Verwandten.
Nachdem dann die jungen Gemahlinnen und ihr Gatte zuerst zu der Gottheit ihres Geschlechts, dem Allwissenden,[1] gebetet hatten, wurden ihnen die Hochzeitsschnüre gelöst, und sogleich beteten Dhāriṇī und Ṛṣabhadatta fröhlich selbst zu dem Gotte, der der Herr der Jambū-Insel ist.[2]
Der Jüngling Jambū aber begab sich, mit seinem im ganzen Schmuck geziert, von seinen Gattinnen umgeben in sein Schlafgemach. Obgleich jedoch seine Gemahlinnen bei ihm waren, verweilte er dort in Keuschheit. Denn charakterfeste Männer fühlen keine Liebe, selbst wenn die Erreger derselben ihnen zur Seite sind.
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[1] Dem Jina. S. Einl. S. 17,4 ff. Jaina [9] https://www.om-arham.org/blog/view/9115/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.
[2] Dem Jina. S. Einl. S. 17,4 ff. Jaina [9] https://www.om-arham.org/blog/view/9115/parisi%E1%B9%A3%E1%B9%ADaparvan.