PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [37 von 284]
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JAMBŪ [15 von 122]
Jambūs Geburt, Weltflucht und Hochzeit [8 von 11]
Nun bestimmten die Kaufherren und Ṛṣabha nach Angabe der Astrologen den Zeitpunkt der Hochzeit auf den siebenten Tag. Einmütig wie Brüder taten sich die acht Kaufleute zusammen und ließen eine geräumige Halle für die Feier errichten. Ein Baldachin wurde hergerichtet aus bunten Tüchern, daß man hätte meinen können, es wären vom Firmament genommene Stücken einer Abendwolke. Perlenketten, in krönende Büschelchen gebunden, strahlten an allen Orten auf ihm, als hätte der Mond das ganze Licht seiner Strahlen auf ihn gelegt. Mit funkelnden Torbogen, an denen der Wind ausschmückende Zweige bewegte, erglänzte die Halle, als wollte sie sich in Einladungen an den Freier überbieten. Allenthalben leuchteten an der Halle Perlen, die in Svastika-Figuren[1] geordnet waren, wie eine Reihe ausgestreuten Samens, aus dem die Bäume des Segens keimen sollten.
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