PARIŚIṢṬAPARVAN

    Alexander Zeugin

    STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [5 von 284]

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    Allgemeines zur Geschichte [5 von 5]

     

    Jain-Inschriften aus dem 7. bis 10. Jahrhundert in Shravanabelgola; diese werden sowohl von Gelehrten als auch von der Svetambara-Jain-Tradition bestritten. Der zweite Dīgambara-Text, der dahingehend interpretiert wird, dass er den Maurya-Kaiser erwähnt, stammt aus dem 10. Jahrhundert, wie z.B. in der Brhatkathakosa von Harisena (Jain-Mönch), während die vollständige Jain-Legende über Chandragupta im Pariśiṣṭāpārvan von Hemachandra aus dem 12. Jahrhundert zu finden ist, s. Hemachandras Parisiṣṭhāpārvan in Deutsch von Johannes Hertel, Leipzig 1908, Kapitel VIII. S. 194 ff. und Kapitel IX, s. 216 ff. (Cāṇakya[1] ist ein Minister von Candragupta). Bhadrabahu - Wikipedia.

    Johannes Hertels Übersetzung der Legende über Chandragupta in Hemachandrācārya-s Parisiṣṭhāpārvan ist noch einer englischen Übersetzung eines Jain-Gelehrten gegenüberzustellen und auf Unterschiede, Einzelheiten, Definitionen und Interpretationen zu untersuchen zu ergänzen, sowie das Ganze in die ursprünglich schöne fliessende literarische Form zu bringen, wie es bei den alten Prākrit-Texten der Fall ist.

    Die Auszüge aus Hēmachandrācāryas Pariśiṣṭāpārvan von Johannes Hertel beginnen mit dem Kapitel Prasannacandra wie folgt:

     

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    [1] Sanskrit:

    cāṇakya = Moral- und Regierungsgrundsätze.