PARIŚIṢṬAPARVAN
STHAVIRAVALĪ Auszüge aus Hēmachandrācāryas PARIŚIṢṬAPARVAN [xxxiv von xxxix]
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Einleitung [28 von 33]
Die Jaina [16 von 21]
Infolge falschen Glaubens, der Übertretung der Gebote, der Unachtsamkeit,[1] der Leidenschaften und der Betätigung nimmt die weltliche Seele Stoffe auf, die das (nach S. 18, 22 materielle) Karman bilden. Dieser Vorgang heisst Bindung.[2] Das Karman bestimmt das Schicksal der Seele in der nächsten Existenz, es realisiert sich. Durch die Realisation wird es getilgt, aufgebraucht wie ein Schatz.[3] Dieses Tilgen heisst nirjarā. Es kann aber auch durch Askese getilgt werden, und nur diese kann natürlich zur Erlösung führen, weil ohne sie wieder neues Karman aufgehäuft wird.
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