ŚRĪ MĀNADEVASŪRI

    Alexander Zeugin

    DAŚA PŪRVADHARAS [97 von 142]

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    ŚRĪ MĀNADEVASŪRI [3 von 8]

     

    Aufgrund der Tapferkeit seiner Buße und der ständigen Einhaltung des Zölibats pflegten vier Göttinnen – Jayā, Vijayā, Aparājita und Padmā[1]– in seiner Nähe zu wohnen und ihn täglich zur Begrüßung zu besuchen. Im Laufe der Zeit wurde Mānadēva Sūri auf der ganzen Welt bekannt.

     

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    [1] Die Göttinnen Jayā, Vijyā, und Aparājitā stehen an drei der vier Tore der zweiten Wand des Samavasaraṇa, beginnend im Osten, steht die Göttin Jayā, im Norden steht Vijayā, und im Süden steht Aparājitā, jede von ihnen mit einer Schlinge in ihrer Hand; Göttin Padmā ist die Personifikation von Pratimā als Metapher (Bei der zweiten Mauer mögen diese für die bhikṣu pratimās gelten, wo man beim 12. Durch das letzte Tor in der Mauer kommen kann, wo dann Gedankenlesen-Wissen bei allen dort vorherrscht). Für die Pratimās der Laien wären dann die Upaśakapratimās notwendig um durch ein Tor der ersten Mauer zu kommen, vgl. „Saṁvara [Teil 132]“ https://www.facebook.com/groups/692614454130155/permalink/874998495891749. Durch das zweite Tor der zweiten Mauer im Samavasaraṇa zu kommen bedeutet, wenn man beginnt, sich bezüglich dieser Nahrung einzuschränken beginnt, zusammen mit dem Wissen wohin man will, nämlich auch noch durch die letzte Mauer, wo man samyakdarśana (richtige direkte Wahrnehmung) und samyakjñāna (richtiges direktes Wissen) erlangt. Aparājitā kann dann bedeuten, alles hinter sich zu lassen, Reichtum und Familie aufzugeben und dīkṣā zu nehmen wie Aparājita, s. Nemināthacaritra, 5. Inkarnation als Aparājita S. 19-31 von Hēmacandrācārya’s Triṣaṣṭiśālakāpuruṣacaritra, Helen Johnson’s translation, Oriental Institute of Baroda, Baroda 1962, Vol. V, Nemināthacaritra : OM-ARHAM.