ŚRĪ MĀNADEVASŪRI
DAŚA PŪRVADHARAS [96 von 142]
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ŚRĪ MĀNADEVASŪRI [2 von 8]
Er bat Guruji Mahārāja, ihm pravrajyā (dikṣā) anzubieten.[1] Auch seine Eltern gaben ihm schweren Herzens ihr Einverständnis.[2] So hat er zu einem günstigen Zeitpunkt dīkṣā gegeben. Dann begann seine strenge Buße. WAS IST UNMÖGLICH FÜR EINEN ZU ERREICHEN, DER SCHARFE INTELLIGENZ HAT? In sehr kurzer Zeit studierte er alle elf Aṇgas und erwarb auch Kenntnisse in Mulasūtras und Chēda Sūtras.[3] Da er sich als so brillant herausstellte, bot Guruji ihm Sūri-Pada an. Zum Zeitpunkt der Darbringungszeremonie sah er auf seiner Schulter zwei Göttinnen Saraswatī und Lakṣmī. So wurde er ein wenig niedergeschlagen. Er dachte, dass er aufgrund ihrer Anziehungskraft vielleicht nicht in der Lage sein würde, ein angemessenes Verhalten zu beobachten. Dieser schlaue Schüler bemerkte die Veränderung auf dem Gesicht seines Lehrers und legte ein Gelübde ab, für immer auf jegliche Nahrung von den frommen śravakas und allen Arten von vikruti-vigayas[4] zu verzichten.
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[1] Es gibt verschiedene Arten von pravrajyā (dikṣā). Für Einzelheiten s. Saṁvara [Teil 129], Anmerkung 1, Sthana 573 Punkt (4) (20+) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Saṁvara [part 129] | Facebook.
[2] Interpretation für ‚die Eltern um Erlaubnis für dīkṣā zu nehmen fragen‘, s. Saṁvara [Teil 603] Anmerkung 3 (20+) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Saṁvara [part 603] | Facebook.
[4] Sanskrit:
vikṛti = Produktion, Wachstum, Veränderung usw.
FACHBEGRIFF:
vijaya = Elemente, die den physischen Körper stärken, Materie (Nahrung) stärken, Dinge stimulieren, die von 5 Arten sind: Milch, Quark, Ghee, Öl und Süsses, vgl. oben Fussnote für vigayas, letzer Abschnitt von Sāmantabhadra Sūri.
