ŚRĪ MĀNADEVASŪRI

    Alexander Zeugin

    DAŚA PŪRVADHARAS [95 von 142]

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    ŚRĪ MĀNADEVASŪRI [1 von 8]

     

    In Nāḍola lebte Dhanéśwara – ein sehr angesehener Kaufmann, der eine Frau namens Dhāriṇī [Anmerkung 3][1] und einen brillanten Sohn namens Mānadēva[2] hatte. Einmal kam Pradyotana Sūri[3] auf einer Reise in diese Stadt. Mānadēva war tief beeindruckt von seinen außergewöhnlichen Predigten. Dann konnte er die Vergänglichkeit dieser Welt erkennen und er war fest entschlossen, seine eigenen inneren Feinde zu besiegen.[4]

     

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    [1] Dhāriṇī = ‚einer, der (er)trägt‘, vgl. „Saṁvara [Teil 492]“, Anmerkung 4 (20+) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Saṁvara [part 492] | Facebook.

    [2] Sanskrit: māna = Selbstgefälligkeit, Arroganz, Stolz (bei Buddhisten eines der 6 bösen Gefühle; oder eine der 10 Fesseln, die es loszuwerden gilt; bei Jainas einer der 6 inneren Feinde; bei Juden eines der bösen Prinzipien; bei Christen: AUSGELASSEN in allen 4 Evangelien; bei Mohammedanern eines der Übel, die symbolisch nach außen gesteinigt werden) Meinung, Vorstellung, Vorstellung, Zweck, Wunsch; (auch) Rücksichtnahme, Achtung, Respekt, Ehre; verletztes Ehrgefühl, Wut oder Empörung durch Eifersucht (besonders bei Frauen), Launenhaftigkeit; auch (in der Philosophie) Beweis, Demonstration.

    [3] Sanskrit: pradyotana = Sonne, strahlend, strahlend, Licht, Strahlung, Name eines Prinzen von Udayinī (Monier Williams).

    [4] Die 6 inneren Feinde Antaraṅgāri: rāga (Entflammung, Begehren, Lust) – die vier kaṣāyas: krodha (Wut), māna (Dünkel), māyā (Täuschung), lobha (Gier) – dveṣa (Hass). Rāga und dveṣa sind die Unterteilung von positiver und negativer Anhaftung oder Bindung. Diese und die vier kaṣāyas (Leidenschaften) Zorn, Stolz, Intrige, Gier und den Grad der Intensität für jede einzelne Leidenschaft sind dargelegt in 190728 Kaṣāya-pāhuḍa Kapitel über Leidenschaften Intensitätsstufen Deutsch mit Einführung, 16 Anhängen u. Index : OM-ARHAM und als Handbuch geeignet, um den Sieg über diese inneren Feinde durchzuführen.