DURBALIKĀ PUṢPAMITRA
DAŚA PŪRVADHARAS [72 von 142]
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DURBALIKĀ PUṢPAMITRA [4 von 23]
Die Schaffung der Dīgambara-Sekte [2 von 20]
Einigen zufolge begann die Digambara-Sekte nach dem Namen eines Muni namens Sahasamala. In dieser Sekte blühten auch viele gelehrte Männer auf, die ihre eigene Literatur schufen. Die Sekte entstand nach 609 Jahren Vīra-Nirvāṇa (82 n.Chr.).[1] Heutzutage (1949 n.Chr.) werden Digambara Sādhus selten gesehen und sind im Vergleich zu Śvetāmbara-Sādhus nur wenige.[2] Ursprünglich gab es einen sehr kleinen Unterschied zwischen den Prinzipien der Sekten Śvétāmbara und Digambara. Aber im Laufe der Zeit nahm es weiter zu und jetzt herrscht in fast 84 Angelegenheiten der Unterschied vor. Die folgenden sind die prominentesten:
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[1] Die Dīgambaras behaupten, Prabhasa (der jüngste Gaṇadhara von Mahāvīra) sei ein nackter Mönch gewesen:
„Die Überlieferung einhellig, dass Prabhasa (von dem die Digambaras behaupten, ein nackter Mönch zu sein), der jüngste von Mahaviras elf Ganadharas, erst vierundzwanzig war, als er die Arhatschaft erlangte. Dementsprechend wurde das „dreißigjährige“ Alterserfordernis, um ein nackter Mönch zu werden, in der Antike nicht anerkannt – oder, was wahrscheinlicher ist, das Alterserfordernis galt nur für die Durchführung zusätzlicher Askese, die eines (nackten) Mönchs, der die Form von jinakalpa gewählt hatte.
[Hier ist es noch einmal erwähnenswert, die zwei Arten von jinakalpa (1) diejenige, die die Zustimmung der ācārya oder sthāviras dieser Gruppe benötigt, wenn die ersten drei Arten von Pravrajya von einem Guru ausgewählt werden, und (2) Pravrajya für sich genommen für Details siehe ‚Saṁvara Serie‘, Anmerkung 7, letzten Abschnitt von (20+) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Saṁvara [part 295] | Facebook.
Die Digambaras haben seit Mahāvīras Zeit nie aufgehört; zu Seiner Zeit existierten bereits beide Arten von Mönchen, wie geschrieben:
"Ist unser Gesetz das richtige, oder ist das andere Gesetz das richtige? sind unser Verhalten und Lehren richtig, oder das andere?"
„‚Das Gesetz, wie es von dem großen Weisen Pārśva gelehrt wird, das nur vier Gelübde anerkennt, oder das von Vardhamāna gelehrte Gesetz, das fünf Gelübde vorschreibt?“
„Das Gesetz, das Kleidung (für einen Mönch) verbietet, oder das, das ein Unter- und Obergewand (erlaubt)? Beide verfolgen das gleiche Ziel, was hat ihren Unterschied verursacht?'“, s. Uttarādhyayana Sūtra, Vorlesung 23, V. 11-12, bzw. 29-30 http://sonnenstube.org/xa/jain/mulasutras/uttaradhyayana/gesamt_23.htm.
[2] Dīgambara Jains wurden 640 n.Chr. häufig angetroffen:
„Viele der schönsten Mohammedanischen Moscheen in Indien sind in ihren Bausteinen aus Jaina Heiligtümern, welche die rücksichtslosen Eroberer zerstört hatten, gewerkt.
Im Süden hatte Janismus nach seiner Einführung durch Bhadrabāhu ausserordentlich geblüht, und viele der Sprachen und Grammatiken wurden weitgehend von den Arbeiten der Jaina Mönche gestaltet.
In 640 n.Chr., als der Chinesische Reisende Hiuen Tsang Indien besuchte, traf er zahlreiche zur Dīgambara (nackten) Sekte gehörenden im Süden und bewunderte ihre schönen Tempel. Aber nach seinem Besuch erhob sich eine Grosse Verfolgung.“ (Heart of Jainism von Sinclair Stevenson, Dublin 1915, S. 18)
„Ein Digambara Asket jedoch kann überhaupt keine Kleidung tragen, und so entsprechend nur in Dschungeln oder verlassenen Orten ausserhalb Britischen Staaten gefunden zu werden. In Bhopāl traf mein Informant einen Mönch, behauptend ein Dīgambara sādhu zu sein, aber weil er einen Lendenschurz trug, verweigerten die Laien seiner Gemeinde ihn als solchen anzuerkennen und trieben ihn weg.“ (Heart of Jainism von Sinclair Stevenson, Dublin 1915, S. 226)
Die Kolonialmacht England hat die Dīgambara Jains auch versucht auszulöschen, was jedoch nicht gelungen ist. AΩ
Digambara ācārya Śrī 108 Vidyasagara Mahārāja ji hat mehr als 125 Mönche eingeweiht, was die heutige Zunahme 2022 n.Chr. der Dīgambara Mönche beweist, vgl. Talk:Acharya Vidyasagar - Wikipedia.