ŚRĪ ĀRYA MAHĀGIRI UND ŚRĪ ĀRYA SUHASTI SŪRI

    Alexander Zeugin

    DAŚA PŪRVADHARAS [6 von ]

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    ŚRĪ ĀRYA MAHĀGIRI UND ŚRĪ ĀRYA SUHASTI SŪRI [6 von 13]

     

    Allmählich eroberte Samprati Mahārāja drei angrenzende Provinzen durch seine mächtige Stärke. Er hatte 8000 Feudalfürsten in seinen Diensten. Seine Armee bestand aus fünfzigtausend Elefanten, zehn Millionen Pferden, sieben Millionen Infanteristen und neun Millionen Streitwagen.

    Die Vorliebe von Samprati Mahārāja für die Jaina-Religion nahm jeden Tag zu, wie die Flut auf einem großen Meer. Er verschönerte den Boden von Bharata-khaṇḍa mit einhundertfünfundzwanzigtausend (Monumenten?) und Gebäuden für Jaina-Tempel. Er hatte von geschickten Handwerkern 1 ½ Kroren (15’000) Jina biṁbas, Bilder von Tīrthaṅkaras, anfertigen lassen. Eine große Mehrheit der Idole von Tīrthaṅkaras, die heutzutage mit den Jaina-Tempeln zusammentreffen, wurden während der Zeit von Samprati Mahārāja vorbereitet und geweiht. Er ließ 30000 Jaina-Tempel reparieren. Die Reparaturarbeiten des großen Tempels Śakunika Vihāra in Broach wurden von Samprati Mahārāja mit großem Aufwand durchgeführt. Samprati Mahārāja hatte immer die Angewohnheit, sich die Zähne zu putzen, nachdem er jeden Tag von den Reparaturarbeiten an mindestens einem Jaina-Tempel gehört hatte. Außerdem tat er zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen auch in anderen Richtungen, er ließ 700 dāna-sālās (Wohltätigkeitshäuser) und 200 dharma sālās (Gasthäuser; Erholungshäuser) an verschiedenen Orten errichten. Außerdem hatte Samprati Mahārāja 11000 tiefe Brunnen und quadratische gepflasterte Brunnen, die für die Nutzung durch die breite Öffentlichkeit hergerichtet wurden. Ein Lebewesen, das sich eifrig zu malati-Jasminblüten hingezogen fühlt, wird nicht mit einem bābula-Baum mit stacheligen Dornen zufrieden sein, ein cataka-Vogel wird seinen Durst nicht mit Wasser aus einem kleinen schlammigen Graben löschen. Auf die gleiche Weise hatte Samprati Mahārāja den starken Wunsch, die Jaina-Religion in ganz Bharatakṣetra zu verbreiten. Er dachte immer an Pläne zur Verbreitung der edlen Religion.

     

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